Grußadresse des Central de Trabajadores de Cuba (CTC)

Wir steckten tief in all den Aktivitäten, damit 1400 Teilnehmer aus 61 Ländern zusammen mit den cubanischen Arbeitern den 1. Mai begehen konnten. Dennoch haben wir Euere Veranstaltung gegen den Krieg verfolgt. Es ist wichtig, das Geschichtsgedächtnis der Völker wach zu halten und immer wieder klarzumachen, wie notwendig es ist, die Menschheit vor den Schrecken des Faschismus zu bewahren.

In dieser edlen Sache und in Euerem Kampf gegen den Faschismus könnt Ihr stets auf unsere Solidarität zählen.

Mit solidarischen Grüßen

CTC, Cuba

Grußadresse der FNAF im CGT

Werter Genosse,

Deine Einladung, an der Manifestation für den Frieden und zur Feier des 63. Jahrestags der Niederlage des Naziregimes, organisiert von 36 Mitgliedern der IG Metall in Bremen, teilzunehmen haben wir erhalten.

Wir wissen wohl um die Opfer, die Gewerkschafter und Kommunisten unserer beider Länder für den Frieden gebracht haben. Wir schließen uns Euch an und übermitteln Euch unsere Solidarität in diesem Kampf um das Nichtvergessen, aber auch darum, daß solche Regime in Europa nie wieder erstehen. Wie der deutsche Dichter schrieb: "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch." Erneut hallt die Welt wider vom Lärm der Soldatenstiefel, Hunger und Armut töten jeden Tag – im Namen des kapitalistischen Profits.

Wir bitten Dich, unsere Solidaritätsbotschaft den Teilnehmern Euerer Initiative zu übermitteln.

Mit gewerkschaftlichen und brüderlichen Grüßen

Für die FNAF im CGT
Jean Luc Bindel
Generalsekretär

Grußadresse von Aleksej Piskunow, 18.4.2008

Sehr geehrte Leiter der Aktion
"Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER"!

Noch einmal danke ich Ihnen herzlich für die Einladung, an der Aktion in Bremen im Jahre 2008 teilzunehmen. Ich bin von Ihrer erneuten Einladung sehr berührt und schätze diese sehr. Ich verstehe gut, daß diese Einladung ein Zeichen der großen Achtung des deutschen Volkes darstellt für ihre Befreier von den faschistischen Tyrannen - für die sowjetischen Soldaten, deren ich einer war in den Jahren des zweiten Weltkrieges.

Ich bedaure sehr, zumal unter den Bedingungen, welche Sie mir bieten, dass ich nicht kommen und an der Aktion teilnehmen kann. Aber nach der Operation, die ich überstanden habe, untersagen mir die Ärzte jedwede Art von Reisen, bis zu meiner vollständigen Genesung. Und aus diesem Grund kann ich nicht kommen.

Was Ihre Aktion betrifft, so bewerte ich sie sehr hoch. Das ist ein leuchtendes Beispiel dafür, daß es tief überzeugte, tapfere, entschlossene und den Ideen des Friedens, des Guten und der Gerechtigkeit ergebene Menschen gibt, die gut verstehen in welche Richtung sich die Welt und die Menschheit entwickeln müssen, welche Gefahr der deutsche Militarismus und Faschismus für den Frieden darstellt und die den offenen, kompromißlosen und ungleichen Kampf mit ihm begonnen haben.

Ehre und Ruhm gebührt Ihnen! Sie sind tapfere Menschen! Sie haben eine schwere Bürde auf Ihre Schultern geladen. Aber ich bin überzeugt, daß Sie siegen werden! Dank Ihnen für dieses erhabene Werk. Seien Sie versichert, daß auf Ihrer Seite tausende und aber tausende solcher Kämpfer wie ich sind - Antifaschisten.

Erfolg Ihnen in Ihrem erhabenen Werk!

Tod dem Faschismus und Militarismus!

In Hochachtung für Sie, der ehemalige Soldat - Antifaschist

Aleksej Piskunow
18. April 2008