Wolfgang Günther
(Ortsvorsitzender der DKP Schweinfurt und Kreisvorsitzender der DKP Unterfranken) pdf
Gregor Böckermann
(Sprecher der "Initiative Ordensleute für den Frieden") pdf
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V. pdf
Aktionseinheit
der tschechischen Organisationen pdf
Kommunistische Partei Polen pdf
Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken
Bezirk Niederbayern/Oberpfalz pdf
Deutscher Freidenker Verband
Ortsverband Bonn pdf
Schaffner Erich
(Schauspieler) pdf
Daimlerkollegen
Bremen pdf
Vertrauenskörperleitung
Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt pdf
Aktionseinheit aus der BRD und
annektierten DDR pdf
Arbeitskreis gegen Revanchismus und Kriegstreiberei Frankfurt/Main
pdf
IG Metall Kollegen von Jungheinrich
Werk Norderstedt pdf
Mitglieder der IG Metall-Vertrauenskörperleitung manroland Offenbach
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Dagmar Enkelmann (MdB, Die Linke)
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Partei Die Linke, Wurzen
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LA RESISTANCE – Antifaschistische Gruppe Ingolstadt
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Bernhard Nolz
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Kommunistische Allunionspartei Bolschewiki
ZentralkomiteeKommunistische Allunionspartei Bolschewiki
Die Linke SDS Regensburg
Wolfgang Günther
(Ortsvorsitzender der DKP Schweinfurt und Kreisvorsitzender der DKP Unterfranken)"Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen." Er wird, solange er existiert, zur Profitmaximierung Rohstoff- und Absatzmärkte erobern und so mit militärischen Mitteln andere Nationen bedrohen müssen. Eine friedliche Welt ist nur im Sozialismus möglich. Wer ernsthaft gegen den Krieg auftritt, muss zwangsläufig für den Sozialismus kämpfen. Das Eintreten für die internationale Solidarität entzieht dem Faschismus seine Argumentationsgrundlage, der von "Volksgemeinschaft" redet, wo es ihm um Durchsetzung der Interessen der nationalen Monopolbourgeoisie geht. Die Arbeiterklasse muss den Spaltungsversuchen durch die Kapitalistenklasse widerstehen, indem sie immer wieder die Frage stellt "wem nutzt es?".
Deshalb unterstütze ich den Aufruf "Klassenkampf statt Weltkrieg". Hoch die Internationale Solidarität!
Ortsvorsitzender der DKP Schweinfurt und
Kreisvorsitzender der DKP Unterfranken
Gregor Böckermann
(Sprecher der "Initiative Ordensleute für den Frieden")Sehr gerne unterstütze ich die internationale Antikriegsaktion "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" und begrüße den Aktionszug in die Tschechische Republik, der am 29. September in München startet.
Sprecher der "Initiative Ordensleute für den Frieden"
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V.
Wenn Deutschland bis an die Zähne gerüstet ist
Wird ihm ein großes Unrecht geschehen
Und der Trommler wird seinen Krieg führen.
Ihr aber werdet Deutschland verteidigen
In fremden Ländern, euch unbekannt
Und gegen Menschen, die euresgleichen sind.
Der Trommler wird von der Befreiung faseln
Aber die Unterdrückung im Land wird ohnegleichen sein.
Und er mag alle Schlachten gewinnen
Außer der letzten.
Wenn der Trommler seinen Krieg verliert
Wird Deutschland seinen Krieg gewinnen.
Die Mahnung Bertolt Brechts hat leider ihre Aktualität nicht verloren.
Dem Münchner "Abkommen" zwischen Hitler, Chamberlain, Daladier und Mussolini vom 29. September 1938 zur Rechtfertigung der faschistischen Besetzung der tschechischen Grenzgebiete (Sudeten), als völkerrechtswidriges Diktat in die Geschichte eingegangen, folgte am 15. März 1939 die Besetzung der restlichen ČSR, am 16. März die Ausrufung des deutschen „Protektorats Böhmen und Mähren“ und am 1. September 1939 die unverhüllte militärische Okkupation Polens – als Beginn des 2. Weltkrieges deklariert.
Und nach 75 Jahren?
Der deutsche Imperialismus ist als „Großdeutschland“ .ökonomisch und militärisch so erstarkt, dass er über die Machtstrukturen der Europäischen Union und der NATO sowie weiterer reaktionärer Pakte die „deutschen Interessen“ (des Industrie- und Bankkapitals) unter Losungen wie „freiheitlich-demokratische Ordnung“, „Bekämpfung von Terror“, „Wandel für Demokratie“, „Verteidigung der Menschenrechte“, „Abwendung humanitärer Katastrophen“ ... mit ökonomi-schem Zwang, militärischer Bedrohung und Intervention, Geheimdiplomatie, mit und ohne offene Gewalt, durchsetzt.
Die ökonomischen Gesetze des Kapitalismus lassen sich nicht wegwünschen. Deshalb bleibt die Eigentumsfrage an den Produktionsmitteln die Grundfrage revolutionärer Veränderrungen, Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und Krieg aus dem Leben der Völker zu verbannen.
Unsere internationale Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg umfasst diese Erfordernisse.
Aufklären und mobilisieren: - das ist unsere Aktion 2013 von München nach Prag .
Internationale Solidarität im Klassenkampf demonstrieren!
Vorsitzender
Aktionseinheit der tschechischen Organisationen
Wir, die tschechischen Teilnehmer der internationalen Kampagne „Klassenkampf statt Weltkrieg“, schließen uns auch 2013 einer Reihe von Aktivitäten dieser Kampagne an. Wir gedenken den 75. Jahrestag des Münchener Diktats, das das Volk der Tschechoslowakei und alle fortschrittlichen Kräfte unseres Vaterlandes tief getroffen hat. Wir erinnern uns an den Verrat der sog. Westalliierten, die die Tschechoslowakei der Herrschaft Hitlers und seiner Politik des Völkermordes preisgegeben hatten, um seine Aggressivität Richtung Osten, gegen die Sowjetunion, auszurichten. Dem Münchener Diktat folgte die Unterordnung des Volkes und der Ressourcen der Tschechoslowakei unter die deutsche Kriegsmaschinerie, es war ein Schritt hin zum kommenden Weltkrieg. Wir erinnern
uns aber auch an das Heldentum, das an diesen Tagen voll zum Ausdruck kam, als die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei zur Verteidigung des Vaterlandes aufrief und als die einzige Großmacht, die bereit war, unserem Vaterland zu helfen, die Sowjetunion war. Wir erinnern uns auch an die Feigheit des großen Teils der herrschenden Klasse der Tschechoslowakei, die entweder selbst die Zerschlagung des Staates betrieb oder - unter dem Eindruck des Verrats von Frankreich und Großbritannien und aus Angst vor einer Volksinitiative - kapitulierte.
Der Wille der Werktätigen und anderer Teile der Bevölkerung zum Kampf kam schließlich unter viel schlechteren Voraussetzungen im aktiven Widerstand zum Ausdruck: durch Teilnahme an der Partisanenbewegung, durch Eintritt in die tschechoslowakische Armee im Ausland und durch offenes Auftreten des Volkes in den von den Nazis beherrschten Gebieten. Dieser große Zusammenprall zwischen der Reaktion in Gestalt des deutschen Nazismus und den Völkern der Welt wurde 1945 mit der Befreiung und dem Sieg des Volkes über den Nazismus vollendet. 360.000 Bürger der Tschechoslowakei wurden Opfer des Nazismus. Die größten Opfer bei der Vertreibung der Besatzer aus unserem Vaterland brachte dabei die Sowjetunion. Etwa 140.000 Kämpfer der Roten Armee fielen
bei der Befreiung der Tschechoslowakei und mehr als 411.000 wurden verwundet.
Unsere Vorfahren haben in den siegreichen Tagen sich geschworen, dass sie die Schrecken eines Krieges nie wieder zulassen werden. Der Sieg über den deutschen Nazismus schien damals Gewähr einer friedlichen Entwicklung zu sein, ohne Ausbeutung der Menschen und Völker. Diesen Schwur übernehmen auch wir.
Heute, 75. Jahre nach dem Münchener Diktat und 68 Jahre nach dem Sieg über den Nazismus leben wir in einem anderen Staat – die Tschechoslowakei gibt es nicht mehr, die kapitalistische Ausbeutung wurde wieder eingeführt. Der entscheidende Teil der Produktionsmittel gehört dem ausländischen, insbesondere deutschen Kapital. Die Ergebnisse der hier entstandenen menschlichen Arbeit fließen ins Ausland, unsere Landwirtschaft wird weiter liquidiert und den erpresserischen deutschen Lebensmittelketten unterstellt, die gedruckten Informationen bekommen wir fast ausnahmslos aus Medien, die dem deutschen Kapital gehören. Das deutsche Großkapital ist der eigentliche Herrscher in der Europäischen Union. Alle Bereiche unserer Wirtschaft sind vom deutschen
Kapital annektiert worden. Unser Land wurde zu einem abhängigen Protektorat verwandelt und nicht grundlos wird hier vom „17. Bundesland“ gesprochen. Die Armee der Tschechischen Republik wurde zur Hilfstruppe der NATO, die bei Aggressionen und Besetzungen in der ganzen Welt eingesetzt wird. So werden die Regierungen der Tschechischen Republik zu Komplizen, die für Kriegsverbrechen verantwortlich sind; ihre Vertreter sollten zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen werden.
Dazu noch die Krise – der unzertrennliche Bestandteil der kapitalistischen Gesellschaft, die den Wettbewerb verstärkt und die Widersprüche der um den Anteil an den sinkenden Profiten kämpfenden Kapitalisten vertiefen. Das erzeugt eine ähnliche Situation wie vor 75 Jahren mit der wachsenden Gefahr eines großen Konflikts, in dem unser Land zum Aufmarschgebiet fremder Interessen werden kann. Wo das tschechische Volk und seine Jugend wieder zum „Kanonenfutter“ werden können. Wo die tschechischen Werktätigen im Interesse fremder Kapitalisten bei Aufrüstung mitwirken sollen. Ähnlich wie zur Zeit der Knechtschaft während des Protektorats Böhmen und Mähren.
Dass sich die herrschende Klasse klar darüber ist, wohin die Völker Europas gehen, beweisen die Worte des ehemaligen führenden Vertreters der Eurozone, Jean-Claude Juncker: „Wer glaubt, dass sich die ewige Frage von Krieg und Frieden in Europa nie mehr stellt, könnte sich gewaltig irren. Wie die Kriege in Bosnien und Kosovo gezeigt habe,, die Dämonen sind nicht weg, sie schlafen nur. Mich frappiert die Erkenntnis, wie sehr die europäischen Verhältnisse im Jahr 2013 denen von vor 100 Jahren ähneln. … Im Jahr 2013 glaubten viele, dass ein Krieg in Europa niemals ausbrechen würde. Die goßen Mächte des Kontinents waren ökonomisch so sehr miteinander verflochten, dass sie nach einer weit verbreiteten Meinung sich ein Zusammenprall
nicht leisten könnten."
Wir sind bereit, uns dieser Gefahr mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu widersetzen.
Kommunistische Partei Polen
Seit der Konterrevolution und dem Sturz der Länder der Volksdemokratie begann die neue Offensive des Imperialismus. Er strebt nicht nur nach der Wiedererlangung der vorherigen, durch Bewegungen der Volksbefreiung angetasteten Position an, sondern versucht auch gleichzeitig, volle wirtschaftliche und politische Herrschaft über die Welt zu ergattern. Ein wichtiger Bestandteil dieser Expansion ist das Bündnis der imperialistischen Großmächte, d. h. der Vereinigten Staaten und der durch Deutschland beherrschten Europäischen Union. Der zunehmenden wirtschaftlichen Ausbeutung folgt eng die steigende Kriegsgefahr.
Die imperialistischen Länder gingen in der letzten Zeit so weit, dass es zu einer Reihe von brutalen Aggressionen und Provokationen kam, während welcher gegen das internationale Recht, darunter das Recht auf Selbstbestimmung der Völker, verstoßen wird. Die NATO-Staaten sowie die USA erhöhen radikal ihre Rüstungsausgaben. Dies wird durch eine Umgestaltung von Strukturen begleitet, darunter eine besonders bemerkenswerte Entwicklung von Eingriffskräften und schnell reagierenden Kräften sowie Verstärkung von Maßnahmen der Nachrichtendienste und Sabotagekräfte. Solche Veränderungen zeugen deutlich von Vorbereitungen auf Aggressionshandlungen, was eine Gefahr für den Frieden an jedem Ort auf der ganzen Welt darstellt.
Es ist somit alles Machbare zu unternehmen, um sich dem Imperialismus und den steigenden faschistischen Tendenzen zu widersetzen, deshalb unterstützt die Kommunistische Partei Polens die Aktion „Klassenkampf statt Weltkrieg” und schließt sich ihr auch an. Die Durchfahrt des Aktionszuges „Klassenkampf statt Weltkrieg” durch Tschechische Republik und im Jahre 2014 durch Polen soll insbesondere eine Warnung vor Großmachtbestrebungen Deutschlands sein, die eine Gefahr für unsere politische und wirtschaftliche Souveränität darstellen. Wir werden vor der Verharmlosung des deutschen Imperialismus warnen und auf die Notwendigkeit des gesellschaftlichen Widerstands gegen diesen hinweisen, damit sich die tragischen Kriegserfahrungen nie wiederholen
müssen.
Es lebe Frieden! Es lebe Sozialismus!
Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken
Bezirk Niederbayern/Oberpfalz
Der Kampf gegen den Krieg ist international!
Wir als sozialistischer Kinder- und Jugendverband erachten es als sehr notwendig, sich über Organisations- und Ländergrenzen hinweg zusammenzuschließen gegen einen drohenden Krieg von deutschem Boden aus. Kämpfen wir gemeinsam gegen die Herrschenden der BRD und ihre Interessen!
Denn unser Interesse kann nicht das der Herrschenden sein. Oder streben wir nach mehr Profit und Absatzmärkten? Nach Zerstörung von Konkurrenz durch Vernichtung oder Aufkauf? Bestimmt nicht. Doch die Jugend aller Länder hat ein gemeinsames Interesse: einen dritten großen Krieg zu verhindern.
Bezirk Niederbayern/Oberpfalz
Deutscher Freidenker Verband
Ortsverband Bonn
Lieber Eberhard, werte Freunde,
der Ortverband Bonn des deutschen Freidenker Verbandes und der Landes-vorstand NRW des Freidenkerverbandes hatten in der Vergangenheit die Gelegenheit eure Dokumentation zum Aktionszug 2011 einem interessierten Publikum zu zeigen. Die anschließende Diskussion, auch mit Teilnehmern des Aktionszuges, hat vielen die Notwendigkeit internationaler Solidarität vor Augen geführt.
Da die Freidenker Teil der Friedens- und Anti-Kriegsbewegung sind, unterstützen wir nachdrücklich euren geplanten Aktionszug 2013.
Die Zeit drängt: Wenn in Europa bereits jetzt die soziale Existenz der arbeitenden Menschen vernichtet wird und das in "Friedenszeiten", wohin soll die Entwicklung gehen? Damit aus dieser Angst, die viele Menschen in Schockstarre verharren lässt, sich Widerstand entwickelt, dazu leistet ihr einen unersetzbaren Beitrag.
Die Bonner Freidenker werden Euch im Rahmen ihrer- wenn auch bescheidenen- Möglichkeiten unterstützen.
Mit herzlichen Grüssen
Ortsvorsitzender
Schaffner Erich
(Schauspieler)Liebe Leute,
zur Unterstützung eurer Arbeit schicke ich Euch
einen Text von Tucholskys Vater,
der leider
nicht veraltet…
Beste Grüße !
Kurt Tucholsky 1932:
Brief meines Vaters
Mein Vater starb, als ich fünfzehn Jahre alt war.
Ich kann mich nicht besinnen, daß er mit mir viel über Politik, über Krieg und Frieden gesprochen hat; sicherlich haben solche Unterhaltungen stattgefunden, aber eine starke Einwirkung ist mir nicht im Gedächtnis geblieben. Mein Vater stammte aus kleinen Verhältnissen. Politisch ist er niemals tätig gewesen.
Vor mir liegt ein Brief vom 14. Dezember 1894. Darin schreibt er:
»Ich reiße mich nicht danach, mich als Futter für die Kater-Ideen der hohen Herren herzugeben, im Gegentheil, mir tut heute schon unser Junge leid, wenn ich daran denke, daß er mal als Vaterlandsverteidiger figurieren soll. Wenn ich Schriftsteller wäre, würde ich die Suttner noch übersuttnern. Krieg heißt doch schließlich auf Deutsch privilegierter Mord; wenn die Leute an der Spitze in Verlegenheit sind und nicht mehr aus noch ein mit der Politik und ihren Finanzen wissen, dann wird aus der Rumpelkammer die Puppe Patriotismus herausgeholt und ihr Kleid und Mantel – Erbfeind und Heldenmuth – umgehangen, und dann
ist der Popanz fertig. Jeder verficht dann natürlich die gerechte Sache, jeder packt seinen Privat-Gott an den Füßen, und schließlich haben die dummen Männer und Weiber, Eltern und Kinder die Zeche zu bezahlen, der Generalfeld-marschall kriegt sieben Orden und ein Rittergut, und die armen Hinterbliebenen der Erschossenen holt der Teufel, wenn sie nicht 3 M Pension für den verlorenen Vater monatlich bekommen; Söhne werden nicht bezahlt, die gibt es zu.«
Ehre seinem Andenken.
Jetzt darf Goebbels den Mann beschimpfen, und das Kriegsministerium darf einen Strafantrag gegen den Toten stellen:
wegen Herabwürdigung des Krieges, wegen Staatsverleumdung und wegen Störung der Belange der deutschen Holzkreuz-Industrie.
Ignaz Wrobel, Die Weltbühne, 09.02.1932, Nr. 6, S. 204.
Daimlerkollegen
Bremen
Weil der Kapitalismus zusammenkracht, brauchen wir die Arbeitermacht
In einem Werbespot für das Kriegshandwerk sieht man zwei große, enttäuschte Kinderaugen vor einem leeren Supermarktregal: Keine Bananen! Damit die Zufuhr von Bananen gesichert wird, muss die Bundeswehr mit ihrer Kriegsmaschinerie das Horn von Afrika beschützen. Ohne Kriegseinsätze keine Bananen. So der Werbespot.
Der deutsche Militarismus macht längst keinen Halt mehr vor Schulen, Kindergärten, Universitäten und Betrieben. Und schon gar nicht vor den Grenzen anderer Staaten. Er versucht die Kinder, die Jugendlichen, die Arbeiter, das ganze Volk bereit zu machen, damit sie sich als Zinseintreiber, „Verteidiger“ deutscher Rohstoff-, Absatz- und Großmachtinteressen willfährig verdingen. Wenn nötig, mit dem Stahlhelm auf dem Schädel.
Statt ihren eigentlichen Pflichtennachzukommen, üben die Führer unserer Gewerkschaften den Schulterschluss mit dem deutschen Militarismus, schreien nach Rüstungs-Arbeitsplätzen, die für andere Völker den Tod, für die Kapitalisten den Profit bedeuten. Statt gegen die Vernichtung unserer Existenz durch Leiharbeit, unserer Gesundheit durch unermessliche Arbeitshetze, statt gegen die mörderische Ausbeutung in aller Welt durch deutsche Konzerne und deutsche Banken den Kampf zu organisieren, nur zahnlose Forderungen und hohle Phrasen von „gerechter Verteilung“ und „guter Arbeit“.
Die Herrschenden haben die Barbarei längst zum Alltag gemacht. Gegen die Arbeitslosigkeit von Millionen Jugendlichen – allein in Griechenland 59%! – helfen keine scheinheiligen Milliardenprogramme. Leiharbeit lässt sich nicht „regeln“. Die Herrschenden stellen die Frage so: Leiharbeit oder keine Arbeit. Arbeit für den Krieg oder keine Arbeit. Weil sie um ihre eigene Zukunft fürchten (müssen), bereiten sie ihren Staatsapparat, ihre Armee, ihre Geheimdienste, etc. längst auf den Kampf gegen uns vor.
Uns ist klar: Für uns kann es in diesem barbarischen System keine Zukunft mehr geben. Und ohne uns hat dieses barbarische System keine Zukunft. Darüber sind wir uns einig. „Krieg dem Krieg“ ist unsere Losung und deswegen beteiligen wir uns an der internationalen Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“.
„Weil der Kapitalismus zusammenkracht, brauchen wir die Arbeitermacht“ ist unsere weiter gehende Losung und deshalb führen wir den Kampf um eine andere Gesellschaftsordnung, wie sie die Geschichte längst auf die Tagesordnung gesetzt hat. Damit wir unseren Kindern mit erhobenem Haupt die Frage beantworten können: Was habt Ihr gemacht?
Mercedes Werk Bremen
Vertrauenskörperleitung
Siemens Schaltanlagenwerk Frankfurt
Kollegen, Freunde, Kriegsgegner,
eure Aktion gegen den Krieg ist notwendig. Wir haben den Eindruck, dass der Krieg schon heute gegen uns in den Fabriken geführt wird mit immer größerer Arbeitshetze, mit Leiharbeit und mit der ständigen Angst vor Entlassungen. Sollten wir uns gegen dieses System zur Wehr setzen, so wird der deutsche Staat die Bundeswehr gegen uns einsetzen. Das hat das Bundesverfassungs-gericht bestätigt. Aus der Geschichte wissen wir: Der Krieg im Inneren gegen die Arbeiter und das Volk war schon immer der Ausgangspunkt für den Krieg nach Außen, gegen andere Völker. Umso notwendiger ist der Zusammenschluss von Gewerkschaftern, Demokraten und Kriegsgegnern aus mehreren Ländern. Auch deswegen begrüßen wir eure internationale Aktionseinheit mit Teilnehmern
aus der Tschechischen Republik und Polen. Wir wissen aber auch: Die Herrschenden können ihren Staat noch so hoch gegen uns rüsten – besiegen werden sie uns Millionen Arbeiter nicht, wenn wir gemeinsam, organisiert und vereint für die richtige Sache kämpfen.
Mit solidarischen Grüßen
Aktionseinheit aus der BRD und
annektierten DDR
Auf nach Prag!
Auf zum gemeinsamen Kampf gegen den drohenden deutschen Krieg!
Die Schrift steht an der Wand. Die großen Fragen, so hören wir es aus der CDU, seien wieder einmal nur „mit Blut und Eisen zu lösen“ (Alexander Gauland, CDU).
„Wenn die Herrschenden vom Frieden reden, weiß das gemeine Volk, dass es Krieg gibt.“ (Bertolt Brecht)
Und wenn sie vom Krieg reden?
An allen Ecken und Enden, auf allen Kontinenten zerbricht eine alte Welt, und eine neue erscheint. Sie erscheint als Übel,
als das Böse. Sie erscheint als zunehmendes Elend. Sie erscheint als Aufruhr, Revolten und Verzweiflung. Aber keiner von jenen
5% der Menschheit, die nur existieren, weil sie 95% ausbeuten, ausplündern, kujonieren und gewaltsam unten halten, kann mehr sicher
sitzen in solchen Zeiten. Was ist, müssen sie sich fragen, wenn die Wut und die Verzweiflung sich organisieren? Wenn sie von der
Verteidigung zum Angriff übergehen? Wenn das Nicht-mehr-so-weiterleben-Wollen eine Führung bekommt? Wenn die Verdammten dieser
Erde zum einzigen Ausweg greifen, den sie haben? In Zeiten, da für immer mehr auch nur die Sicherheit des morgigen Tages, das
Essen auf dem Tisch, die Heilung einer Krankheit und ein bißchen Menschlichkeit für die nächste Generation nicht billiger zu
haben ist als durch den Umsturz des Bestehenden. Also: durch die Macht der Arbeiter.
Die Fäule hat das Herz erreicht. Nicht die brasilianischen Slums und nicht die Townships Südafrikas, sondern der „zivilisierte
Kontinent Europa“ wird von der Internationalen Arbeitsorganisation ILO als der soziale Brennpunkt Nr. 1 in der Welt bezeichnet.
Sie hat recht. In weiten Teilen des Kontinents gelingt nicht einmal mehr die Ausbeutung und wächst eine Generation heran, die
Lohnarbeit nur noch vom Hörensagen kennt. Allein in Osteuropa hat der Einfall deutschen Kapitals seit 1990 weit über zehn
Millionen auf die Straße geworfen – mehr als die gesamte werktätige Bevölkerung Polens.
Krieg und Leichen als letzte Hoffnung der Reichen – wer wüßte das besser als die Herren dieses Landes, die Wiederholungstäter
sind, nach 1914 und 1939. Mit der Verwandlung der BRD samt der annektierten DDR in ein Billiglohnland, mit der Tagelöhnerei, mit
Leih- und Kurzarbeit, Rentenquetschen und Hartz IV haben sie sich zum bisherig einzigen Gewinner der großen Krise gemacht, die
nicht aufhören will und gar nicht mehr aufhören kann. In keinem der Industrieländer, sagt die Organisation eben dieser
Industrieländer, die OECD, ist der Reichtum ungleicher verteilt als in der BRD und der annektierten DDR. Die innere wie die
auswärtige Kundschaft ist ruiniert, besonders in Europa, in Griechenland, Portugal, Spanien, Italien usw. Es blieb: Die
vorgehaltene Waffe des Kredits. Und jetzt? Die Schuldner, die von Deutscher Bank und Co. Ruinierten, können nicht zahlen. Zwar
ist man weit gekommen: „Die deutsche Haushaltsdisziplin“ (man lese: die deutsch diktierten Raubpakete gegen die
europäischen Länder) „vollendet, was die Wehrmacht vor 70 Jahren nicht geschafft hat“, schreibt der amerikanische
„Weekly Standard“. Wo aber die Ausbeutung in den Fabriken das Ausbeuterleben nicht mehr sichert, weil die Käufer für die Waren
fehlen; wo der Geldeintreiber des Kredithais versagt, weil in keinem Land mehr etwas ist, den Kuckuck draufzukleben, wo Rohstoffe
in der Hand des Konkurrenten eine Katastrophe sind, läuten sie doch das eigene Totenglöckchen - da werden die Fragen aufgeworfen,
die, wenn überhaupt, nur noch mit „Blut und Eisen“ zu lösen sind. „Friß oder stirb“, „Friß oder werde gefressen“, dieser tierische
Standpunkt wird zum letzten Wort menschlicher „Zivilisation“ des Kapitalismus. Also: der Krieg der Imperialisten untereinander und
gegen die Völker. Der Krieg gegen dich, der nicht erst da begonnen wird, wo sie den Häuserkampf in Arbeitervierteln üben, sondern
schon da, wo Leiharbeit und Werkvertrag den „freien Arbeiter“ aufheben und ihn für die Kriegs-Zwangsarbeit zurichten. Schließlich
haben die Nazis die Leiharbeit erfunden.
Wenn Europa brennt, wird der Brandstifter deutsch sein. Mit der Annexion eines souveränen Staates, der DDR haben die
geschichtsnotorischen deutschen Brandstifter die erste Besitzverschiebung nach ihrem letzten Weltkrieg vollzogen. Sie haben den
Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien entfacht und organisiert. Sie haben als treibende ausländische Macht den 1. Januar 1993
gemacht, die Zerschlagung der Tschechoslowakei. Sie haben Verfassung wie Völkerrecht gebrochen, seit sie die Bundeswehr bis an den
Hindukusch geschickt haben. Das niederländische Heer steht unter deutschem Kommando. Die 1. Panzerdivision der Bundeswehr
kommandiert den Kern der polnischen Armee, und ihre Marine hat, seit einigen Wochen, das Sagen in der polnischen Marine.
Tschechische Offiziere bis hin zum Generalstab werden von der Bundeswehr ausgebildet und deutsche Polizei patrouilliert schon
mal auf dem Flughafen zu Prag. Und wo der Staat vorangeht, trottet triumphierend das Revanchistengesindel hinterdrein und
verkündet die Sudetendeutsche Landsmannschaft, einen ihrer nächsten Verbandstage in der Tschechischen Republik abzuhalten.
So sieht es aus, wenn Deutschland, wie Herr Schäuble schon vor 20 Jahren vorschlug, „versucht sein könnte, die Stabilisierung des
östlichen Europa alleine und in der traditionellen Weise zu bewerkstelligen“. Der „Versuchung“ ist „Deutschland“ längst
erlegen, und weiß Gott nicht nur in Osteuropa! „Heil Schäuble, die Todgeweihten grüßen dich“ ist das Willkommen der
griechischen Zeitung „Avgi“ für den deutschen Steuer-Spenden-Zins-Eintreiber.
Aber es herrscht doch Frieden? Ja, der Frieden, der zum Krieg führt. Es ist der Frieden von 1913, von dem ihre eigenen Leute
sagen: „Mich frappiert die Erkenntnis, wie sehr die europäischen Verhältnisse im Jahr 2013 denen von vor 100 Jahren ähneln. ...
Die Dämonen sind nicht weg, sie schlafen nur.“ (Jean-Claude Juncker, luxemburgischer Ministerpräsident) Es ist der Frieden
von 1938, als die „zivilisierten“ Räuber dem „unzivilisierten“ Hitlerdeutschland die Tschechoslowakei opferten und der britische
Premier Chamberlain, ein Jahr vor den 80 Millionen Toten des 2. Weltkriegs von „Frieden für unsere Zeit“ sprach. Es ist ein
deutscher Frieden, in dem „die europäischen Regierungschefs eigenständig und in voller nationaler Souveränität darüber
beschließen, wie sie Frau Merkels Befehle ausführen“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Ein deutscher Frieden, der auf Geheiß
von Deutscher Bank und Co. in Ländern wie Portugal, Spanien oder Irland schon mehr vernichtet hat als so mancher Krieg. Der in
Griechenland ein Buch zum meistverkauften machte, das Hungerkochrezepte aus der Zeit der deutschen Besatzung sammelt.
600.000 Griechen sind an dieser Besatzung verhungert.
Der Frieden, den sie schaffen, ist eine Wüste.
Wie lange das noch gutgehen wird, bis aus dem nicht erklärten der erklärte Krieg wird? Erwarte keine andere Antwort als die deine!
Der schlechteste Rat ist der der Gewerkschaftsführer: Ruhe bewahren – und wenn es dann soweit ist, aber dann! Ja, und dann?
Dann werdet ihr uns kampfunfähig gemacht haben, weil ihr schon zu lange mit den Militaristen im Bett liegt, das Sommer und
deMaizière gerade vorwärmen.
Das „gemeinsame Haus Europa“ ist keine Zuflucht des Friedens mehr, weil es der Kampfplatz aller gegen alle geworden ist. Was den
Krieg jahrzehntelang in Schach hielt, was 1938 sich den Tschechen und Slowaken durch die Sowjetunion als Garantiemacht ihrer
Unversehrtheit anbot, die Arbeiter, sie sind noch nirgendwo in Europa wieder an der Macht. Gegen die traditionelle Weise
deutscher Herrschaft in Osteuropa, in Polen, der Tschechischen Republik haben die Völker dort nur: sich selbst. Und uns im Lande
des Kriegstreibers, wenn wir erkannt haben, dass wir nie frei sein werden, solange wir die Unterdrückung anderer durch unsere
Herren dulden.
Ganz ohne jeden Zweifel wird eine neue Welt der Arbeiter die alte Welt der Ausbeuter ablösen. Ohne den gemeinsamen, organisierten,
die Grenzen überschreitenden Kampf gegen den drohenden Krieg wird das nicht zu haben sein. Gegen den Weltkrieg, den gerade die
deutschen Herren schon zweimal in den letzten beiden großen Weltwirtschaftskrisen benutzten, ihre wankende Herrschaft noch einmal
zu retten und das Stürzende noch einmal zu stützen.
All dies bedenkend, haben wir beschlossen, in der Tradition der Arbeiter und der Jugend vor uns zu handeln. Ob in den Divisionen
der Roten Armee, den Sherman-Panzern oder Lancaster-Bombern der Anti-Hitler-Koalition – sie waren es noch jedes mal, die den
deutschen Krieg geschlagen haben. "Drei Länder, eine Fahne, ein Feind, ein Kampf, ein Sieg!" war die Losung des
deutsch-polnisch-tschechischen Freiheitskongresses vom 29. Januar 1933. Uns daran gut erinnernd, haben wir 2011 gemeinsam mit
tschechischen und polnischen Kämpfern gegen den drohenden deutschen Krieg den Zug der Aufklärung, Aufrüttelung, Organisierung
durch die annektierte DDR, durch die Tschechische Republik und die Republik Polen durchgeführt. Haben wir 2012 – wieder zusammen
mit ihnen - zum Jahrestag des Münchner Diktats von 1938 im ehemaligen „Führerbau“ eine internationale Anti-Kriegs-Veranstaltung
durchgeführt. 2013 fährt der Zug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ zum 75. Jahrestag des Münchner Abkommens von München nach Prag.
In die Hauptstadt eines Landes, in dem die Arbeitenden von den Hussitenkriegen des 15. Jahrhunderts über die Okkupation durch
Hitlerdeutschland bis zum Einfall des deutschen Kapitals und des deutschen Staatsapparats nach 1990 immer wieder gegen zwei
Herren zu kämpfen hatten: die eigenen und die deutschen.
„Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor.“ Über Jahrhunderte haben die Oberen dem Volk diese Melodie vorgesungen.
Wir nehmen sie beim Wort. Burgkrieg gegen die eigenen Herren – oder Untergang in ihrer Lösung durch Blut und Eisen.
„Klassenkampf statt Weltkrieg!“.
Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
Arbeits- und Koordinationsausschuss der Ersten
Arbeiter- und Gewerkschafter-Konferenz gegen den Notstand der Republik
Freie Deutsche Jugend
35 IG Metall Vertrauensleute und Betriebsräte von Mercedes Werk Bremen
IG Metall Kollegen Jungheinrich Norderstedt
Mitglieder der IG Metall Vertrauenskörperleitung manroland Offenbach
IG Metall Kollegen Mercedes Benz Werk Wörth - GLC Germersheim Jugendaktionsausschuss - Notstand der Republik
Sozialistische Jugend Deutschlands- Die Falken,Bezirk Niederbayern/Oberpfalz
Agitproptruppe Roter Pfeffer und Mitglieder des Bertolt Brecht Jugendprojekts Bremen
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V. (annektierte DDR)
Arbeitskreis gegen Revanchismus und Kriegstreiberei
Frankfurt/Main
Der Arbeitskreis gegen Revanchismus und Kriegstreiberei Frankfurt begrüßt die Internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ und ihre Fahrt nach Prag 2013!
Die Kriegsgefahr und Kriegsvorbereitung seitens der BRD wird immer deutlicher und bedrohlicher. Die Revanchisten z.B. im „Bund der Vertriebenen“ betreiben schon seit dessen Gründung v.a. durch alte NSDAP-Mitglieder Geschichtsklitterung und Kriegspropaganda und bekommen dafür in traumhafter Höhe Steuergelder. Damit torpedieren sie die Anerkennung der Grenzen und verbreiten völkische Hetze. Sie vertuschen Kriegsursache und deutsche Verantwortlichkeit für zwei Weltkriege. Und ihre Präsidentin, Erika Steinbach, hat hier in Frankfurt ihren Bundestagswahlkreis. Die Tochter eines während der Besatzung durch die faschistische Wehrmacht im heutigen Polen stationierten Soldaten, der zum Glück von der Roten Armee aus den besetzten Gebieten vertrieben
wurde, tat sich mit der Äußerung hervor, dass die Tschechen „unter deutscher Herrschaft fast nicht gelitten“ haben (Dt.Allg.Sonntagsblatt zit. nach FR 20.10.1998). Die rassistischen Morde von Solingen hält sie für „Furcht und Ohnmacht vieler Deutscher vor dem jahrelang ungezügelten Zustrom von Fremden nach Deutschland, die ja zudem Hand in Hand ging mit stetig steigender Ausländerkriminalität“, die „sich in den letzten Jahren unterschiedlich artikuliert“ hätte. (FR 7.6.1993)
Wir wissen, was die deutsche Kriegsmaschinerie den von ihr überfallenen Ländern und Völkern an Leid und Zerstörung gebracht hat. Deshalb wünschen wir dem gemeinsamen Kampf der AktivistInnen aus der Tschechischen Republik, der Republik Polen, der BRD und der ihr einverleibten DDR viel Erfolg bei der Antikriegsaktion. Gemeinsam können sich die Völker stärken, um deutsches Herrenmenschentum, deutschen Militarismus und Revanchismus endlich zu zerschlagen, wie es bereits das Potsdamer Abkommen vorsah!
Wir werden die Aktion mit 1000 € unterstützen.
Frankfurt/Main
IG Metall Kollegen von Jungheinrich
Werk Norderstedt
Wir leben in schlechten Zeiten. Unsere Arbeitsplätze sehen wir bedroht, deren Erhalt am 31.12.2014 enden kann. Aus der Geschichte der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung wissen wir: Wo das Brot der Arbeiter, also unser Arbeitsplatz, nicht mehr gesichert ist, ist auch der Krieg nicht weit. Wir Arbeiter erarbeiten alles und haben nichts. Keine Fabriken, keine Häuser, nichts im ganzen Land. Die, die nicht arbeiten, die Bank- und Konzernherren, haben alles: Fabriken, Häuser, das ganze Land. So lange sie die Fabriken besitzen, so lange sind unsere Arbeitsplätze und unser Leben bedroht. Sechs Millionen Arbeiter haben sie in der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1932 auf die Strasse geworfen – zehn Millionen Arbeiter sind in ihrem Weltkrieg krepiert sowie
50 Millionen Menschen aus anderen Ländern.
Wir erklären: Wer Arbeiter bleiben will, muss gegen den Krieg kämpfen. Wir müssen mit den Brüdern unserer Klasse gemeinsam den Kampf für den Frieden in der Welt führen.
Wir leben in guten Zeiten – Sobald wir den Kampf für unsere Zukunft aufnehmen und die Millionen organisieren für unsere Interessen. Für eine Welt der Arbeiter ohne Arbeitslosigkeit, Ausbeutung und Krieg. Mit diesem Bewusstsein und dem Wissen um diese Notwendigkeit unterstützen wir die Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg.
So, wie dies auch Arbeiter von Mercedes in Bremen tun, wenn sie erklären:
„Weil der Kapitalismus zusammen kracht, brauchen wir die Arbeitermacht.“
Mitglieder der IG Metall-Vertrauenskörperleitung
manroland Offenbach
Nahezu täglich registrieren wir Ereignisse, die zeigen, dass die Welt im Umbruch ist und verändert werden muss. Die Menschen rebellieren gegen Zustände die ihre Existenz bedrohen. Soziale Not, Hunger, Elend, Unterdrückung, Gewalt und Krieg sind Alltag in Gesellschaften der grenzenlosen Ausbeutung für den Profit einiger weniger. So einig sich die Herrschenden auch sind wenn es darum geht das eigene und andere Völker auszurauben, so bleiben sie doch konkurrierende Räuber, die sich gegenseitig nicht über den Weg trauen können und immer wieder gefährlich aneinander geraten. Das aktuelle Beispiel der gegenseitigen Bespitzelung „befreundeter“ Geheimdienste hat gezeigt, dass es keine Freundschaft geben kann unter Unterdrückern
und kriegerische Auseinandersetzungen näher sind als viele meinen. Freundschaft kann es nur geben unter Völkern, die frei sind von der Ausbeutung und Unterdrückung ihresgleichen. Deshalb unterstützen wir die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“. Damit aus den Rebellionen Klassenkämpfe werden und der Krieg gegen uns ein Ende findet.
Dagmar Enkelmann
(MdB, Die Linke)
In heutigen Zeiten der Finanzkrise, in denen viele Völker Europas die Rechnung der Spekulanten und Banken zu
bezahlen haben, ist es wichtig, an die Lehre der Geschichte zu erinnern: Dass nur Solidarität und gemeinsamer Kampf die
Herrschenden in die Schranken weisen können. Diese politische Lehre gilt unverändert, auch wenn die heutigen Machtinstrumente,
Sparpaket', ,Schuldengrenze' oder ,Sozialabbau' heißen.
MdB, Die Linke
Partei Die Linke, Wurzen
Wir - die Linke aus Wurzen - unterstützen auch 2013 die internationale Antikriegsaktion aus Anlass des Jahrestages des Münchner Diktats 1938. Trotz dieses historischen Bezugs hat diese Aktion eine anhaltende brennend aktuell-politische Brisanz. Man kommt nämlich an der Tatsache nicht vorbei, daß die Militarisierung und Aggressivität des größer gewordenen BRD- Staates von den Regierenden und deren ökonomischen Hintermännern+militärischen Helfern weiter vorangetrieben wird. Und das sowohl innen-als auch außenpolitisch. Umso notwendiger ist unser gemeinsamer alters-und organisationsübergreifender Kampf im Rahmen dieser Aktion und darüber hinaus.
LA RESISTANCE – Antifaschistische Gruppe Ingolstadt
Der Frieden ist in höchster Gefahr!
„Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt!“
Als Bertolt Brecht diese Zeilen schrieb, ahnte er wohl noch nicht wie aktuell diese heute wieder sein würden.
Wir leben in einer Zeit, da die Bundeswehr zu einer weltweit einsetzbaren Angriffsarmee umgebaut wird.
Wir leben in einer Zeit, in der die Bundeskanzlerin in ihrer Regierungserklärung verkündet, dass der Frieden in Europa nicht mehr selbstverständlich ist.
Wir leben in einer Zeit, in der der Kriegsminister verkündet, dass es kein Land der Erde gäbe, in dem die Bundeswehr nichts zu suchen habe.
Seit dem Jahr 1990 ist für uns wieder selbstverständlich geworden was für unsere Eltern noch nicht selbstverständlich war. Der Krieg ist wieder zu einem
normalen Mittel der deutschen Politik geworden, damit deutsche Banken und Konzerne ihre Interessen auf den Weltmärkten durchsetzen
können. So steht es in einigen Publikationen der Bundesregierung.
Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht wird dieses Land keineswegs friedlicher. Der Einfluss des Militärs auf die Jugend und
Gesellschaft nicht geringer. Nein – ganz im Gegenteil!
Immer öfter erleben wir, dass wir anstatt von unseren Lehrern in der Schule von so genannten „Jugendoffizieren“ der Bundeswehr
unterrichtet werden. Hier in Bayern, allerdings auch in allen anderen Bundesländern, wurde das Militär durch Kooperationsabkommen
mit den Kultusministerien zum „Bildungspartner“.
Im Sommer diesen Jahres fand in Ingolstadt das so genannte „BW-Beachen“ statt. Bei einer dreitägigen Veranstaltung in der Kaserne
sollte über 1000 Jugendlichen das Militär und der Kriegsdienst schmackhaft gemacht werden. Getarnt als harmloses
Beachvolleyballtunier.
Einige Monate zuvor, im Februar verkündete der bayerische Innenminister zusammen mit hohen Generälen der Bundeswehr den
flächendeckenden Aufbau so genannter Regionaler Sicherungs- und Unterstützungskräfte. Diese Ab-teilungen, bestehend aus
Reservisten, werden in der Nähe großer Betriebe angesiedelt. Ihre Aufgabe: Einsätze im Inneren gegen Streiks und Demonstrationen!
Am 27. September 2013 wird in Ingolstadt ein sogenannter „Tag des Auslandseinsatzes“ stattfinden. Hier präsentieren sich
Soldaten der Bundeswehr zusammen mit zivilen Hilfsorganisationen, wie dem Roten Kreuz, den Johannitern, der Feuerwehr und dem THW.
Was haben diese Hilfsorganisationen mit dem Militär zu schaffen? Seit dem Jahr 2005 sind in dieser Republik flächendeckende
„Heimatschutzkommandos“ im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit errichtet worden.
Ihre Aufgabe: Der Einsatz im Inneren zum Schutz „kritischer Infrastruktur“ und zum „Schutz des Staates“!
Aus der Geschichte wissen wir: Wer den Krieg nach Außen, gegen andere Völker führen will, der muss zuerst einmal im Inland
Ruhe und Ordnung bewahren. Koste es, was es wolle! Diese Aufgabe haben die in allen Landkreisen und kreisfreien Städten
aufgebauten Heimatschutzkommandos.
Dies sind nur einige wenige Tatsachen aus denen klar hervorgeht:
Wer so etwas tut, der hat keinen Zweifel, dass der Frieden nicht mehr lange hält. Der will den Krieg!
Wirklich, wir leben in finsteren Zeiten. Doch wo Dunkelheit ist, da ist auch Licht. Dafür musst du, müssen wir, muss jeder
begreifen, wie sehr heute der Frieden, unser aller Zukunft, ja gar unser Leben in Gefahr ist.
Der Kampf gegen den Krieg muss nicht nur bei uns in Ingolstadt geführt werden. Wenn der Frieden in Europa bedroht ist, wie die
Kanzlerin das formuliert, dann wird der Zusammenschluss gegen den Krieg zur Pflicht. Und zwar über die Grenzen der eigenen Stadt,
des eigenen Landes hinweg.
Deshalb begrüßen wir die am 29.September beginnende, internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“. Es wird eine
Aktion sein, die gemeinsam mit den Völkern, die im letzten Krieg die ersten Opfer der deutschen Raubzüge wurden, den Kampf gegen
den Krieg aufnimmt. In diesem Jahr wird die Aktion gemeinsam mit den Friedenskämpfern aus der Tschechischen Republik, Polen, der
ehemaligen DDR und der BRD nach Prag ziehen. Um zum Jahrestag des Münchner Abkommens, mit dem der zweite Weltkrieg begann, davor
zu warnen welche Gefahr heute erneut von diesem Deutschland ausgeht.
Diese Aktion wird auch einen Tag bei uns in Ingolstadt stattfinden. Schließt euch zusammen und seid mit dabei, denn die Sache
des Friedens ist zu wichtig, um sie denen zu überlassen, die mit dem Krieg den größten Profit machen!
Antifaschistische Gruppe Ingolstadt
Bernhard Nolz
(Bernhard Nolz, PPF-Sprecher, Aachener Friedenspreisträger, Träger des Preises für Zivilcourage der Solbach-Freise-Stiftung).
Die Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden (PPF) und das Siegener zfk Zentrum für Friedenskultur grüßen die internationale
Antikriegsaktion „Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER“. In diesem Jahr reist der Aktionszug anlässlich des 75. Jahrestages
des Münchener Abkommens in die Tschechische Republik.
Bereits in den 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts haben wir Versöhnung mit dem tschechischen Volk in den Mittelpunkt unserer
Erinnerungs- und Friedensarbeit gestellt und durch Publikationen, Tagungen und Seminare dazu beigetragen, dass die Ereignisse
des nationalsozialistischen deutschen Terrors in Theresienstadt, Lidice, Prag und anderswo nicht vergessen werden.
Im Jahre 1997 mache ich in meinem Buch „Durchs Tor. Deutsch-Tschechische Geschichten“ folgende Feststellungen:
„Als ich diese Zeilen im Jahre 1997 schrieb, rangen Politikerinnen und Politiker in Deutschland und Tschechien um eine gemeinsame
Aussöhnungserklärung. Warum fällt es Politikerinnen und Politikern so schwer, das zu tun, was schon tausendmal vorher von uns
getan worden ist?“
Aus der Frage – wenn sie auch rhetorisch war – sprach die Hoffnung, dass die friedenspädagogischen Aktivitäten in Tschechien und
Deutschland von einer deutschen Friedenspolitik aufgegriffen würden. Heute wissen wir, dass die EU von Anfang an geplant war als
ein auf wirtschaftliche und politische Eroberung und Ausbeutung ausgerichtetes Gewaltprojekt, dessen Hauptbetreiber Deutschland,
England und Frankreich sind.
Es bleibt das Verdienst DER HIMMLISCHEN VIER mit der diesjährigen Antikriegsaktion auf die „Eroberungs“-Parallelen zum deutschen
Faschismus hinzuweisen und sich für Frieden und Gerechtigkeit zu engagieren.
Proletarier aller Länder vereinigt euch!
Kommunistische Allunionspartei Bolschewiki Zentralkomitee
An die Mitglieder des Organisationsbüros der Aktion
„Klassenkampf statt Weltkrieg“
29. September – 8. Oktober
Deutschland, Berlin
Unsere Solidarität und Unterstützung den antiimperialistischen, antifaschistischen Kräften angesichts der Gefahr des Beginns
eines III. Weltkrieges
Geschätzte Organisatoren und Teilnehmer der Veranstaltung in Zentraleuropa, die zum für die gesamte Menschheit tragischen Datum,
dem 75. Jahrestag der Unterzeichnung des Münchner Abkommens, stattfindet!
Liebe Freunde, Genossen, Mitkämpfer in unserem gemeinsamen Kampf gegen den verbrecherischen Imperialismus, gegen den überholten
Nationalismus.
für das Glück unserer Kinder und der kommenden Generationen,
für einen friedlichen klaren Himmel ohne unheilvolle Atompilze,
für die Möglichkeit eines jeden, immer eine würdige, ausreichend bezahlte Arbeit zu haben,
für den Zugang eines jeden zu qualifizierter medizinischer Versorgung,
für hochwertigen Wohnraum jeder Familie,
für eine sichere Zukunft!
Wir erinnern uns, dass die Vereinbarungen von München im September 1938 nicht nur die Tschechoslowakei zur Zerschlagung an Hitler
auslieferten, sondern ihm auch die Hände entfesselten für unzählige Gräueltaten gegen alle Völker Europas, die während des in
seiner Grausamkeit ungeheuerlichen Zweiten Weltkrieges begangen wurden. Damals erlitt die Politik der „Beschwichtigung“, die
gezielt von Großbritannien und Frankreich durchgeführt worden war, eine totale Niederlage. Mit bitterer Ironie kann man sich an
die Worte Chamberlains erinnern, als er von München nach London zurückgekehrt war: „Ich habe unserer Generation den Frieden
gebracht.“ Ein Jahr später war der Frieden durch den Beginn des II. Weltkriegs gesprengt.
Die Geschichte hat uns gelehrt, dass nur die Einigung von uns allen, nur unsere Entschlussfreudigkeit, uns dem blutrünstigen
Aggressor, der überzeugt ist, dass er nicht bestraft werden kann, bis zum bitteren Ende entgegenzustellen, die Zukunft der
Zivilisation retten und den Erhalt des Friedens sichern können.
Heute, 75 Jahre nach München 1938, steht die Menschheit wieder einem Weltaggressor gegenüber, der die Menschen und Länder mit Tod
und Zerstörung bedroht. Es sind die Vereinigten Staaten von Amerika – derjenige Staat, der die Politik eines besessenen Führers
fortsetzt, ein Staat, der besessen ist von dem Wahn der Weltherrschaft, vom Wahn seiner „Exklusivität“, so wie es das
faschistische Deutschland 1938 war. Die USA zertreten die Souveränität unabhängiger Staaten, unter gänzlich erlogenen Vorwänden
des „Kampfes für Demokratie“ führen sie ihre blutige Aggression gegen Dutzende und Dutzende von Staaten. Hundertausende der
Weltbevölkerung wurden in Vietnam, Jugoslawien, im Irak, in Libyen und vielen anderen Regionen des Planeten zu Opfern der
aggressiven Handlungen der USA.
Wenn die Völker der Welt keine Entfesselung eines neuen (jetzt bereits atomaren) Weltkrieges wollen, müssen sie als geeinte
unüberwindliche Mauer den amerikanischen faschistoid-imperialistischen Räubern und ihren Satelliten im Wege stehen.
Einigung unserer gesamten Kräfte – das ist die Losung des Tages!
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Allunionspartei Bolschewiki wünscht Euch, liebe Freunde, vollen Erfolg bei Eurem
hervorragenden Vorhaben, dieser antifaschistischen Aktion auf dem Gebiet mehrerer europäischer Staaten. Der selbstlose Kampf
für den Frieden auf Erden, für den Frieden und das Gedeihen aller Menschen – was könnte edler sein, als diese Aktion?
Unsere gemeinsame Aufgabe besteht darin, die Herzen der einfachen Menschen zu erreichen, ihnen auch die Wahrheit über die
schreckliche Vergangenheit und über die Gefahren zu sagen, die wieder drohend über der Menschheit schweben – das ist eine
schwierige, aber zugleich großartige Aufgabe.
Es lebe die Aktionseinheit aller antifaschistischen Kräfte der WELT!
Wir vertrauen auf unseren Sieg und deshalb werden wir unbedingt siegen.
Generalsekretärin des ZK der VKPB
Die Linke SDS Regensburg
Am Sonntag, den 29.September 2013 machte der Antimilitaristische Umzug
"Klassenkampf statt Weltkrieg" halt in München. Wie fast schon zu erwarten
war, fand der Zug nicht ohne Zwischenfälle statt. Wenige Minuten, nachdem
sich der Zug in Bewegung gesetzt hatte, wurde er in der
Nymphenburgerstraße, direkt vor der CSU Zentrale, durch die Münchner
Polizei aufgehalten. Grund hierfür war die Verwendung
Verfassungsfeindlicher Symbolik auf zwei Ausstellungswagen,die jedoch als
Kunst angemeldet waren und somit laut Urteil des Vefassungsgerichts in
Karlsruhe zulässig sind.
Die Demonstration wurde fünf Stunden unter fadenscheinigen Gründen
festgehalten und die Personalien, von zwei Personen festgehalten, die
Uniformen und Armbinden mit dem Hakenkreuz Symbol führten.
Die polizeiliche Einsatzleitung verstrickte sich immer mehr in ein
Geflecht aus Lügen und es war der Demonstration nur möglich ihren Umzug
fortzusetzen, indem das Anwaltsteam alle möglichen Schritte unternahm, um
die Fortsetzung der Veranstaltung gerichtlich durchzusetzen.
Wir sehen in diesem Handeln der Polizei und der Regierung Bayerns (CSU)
eine gezielte politische Aktion um Anti-Kriegs-Protest zu kriminalisieren.
Gestern hat Bayern erneut gezeigt, dass die Rüstungsindustrie und
politische Ränkespiele wichtiger sind als Demokratie!
Wir erklären uns solidarisch mit der Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg"
und allen Beteiligten! Lasst euch nicht unterkriegen und kämpft weiter für
eine friedlichere und gerechtere Welt!
die linke SDS Regensburg