Resolution
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Es hat sich als richtig bewiesen, mit „Klassenkampf statt Weltkrieg“ über die annektierte DDR in die Tschechische Republik und die Republik Polen zu ziehen.
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Es hat sich gezeigt, dass Fortschritte in der Herstellung einer Allianz der Völker gegen den deutschen Imperialismus weniger durch Schriftstücke, Konferenzen usw. erreicht werden können, sondern Taten wie die des Aktionszugs „Klassenkampf statt Weltkrieg“ nötig sind!
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Die im Vorfeld der Aktion und während ihr entstandene Zusammenarbeit mit kommunistischen und antifaschistischen Kräften in der Tschechischen Republik und der Republik Polen muß erhalten und intensiviert werden.
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Wir die Teilnehmer sind uns sicher, dass die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ (wenn auch eventuell in anderer Form) fortgeführt werden muss. Nur so kann die schon bereits von ihr hergestellte Einheit gefestigt werden gegen den drohenden Krieg von deutschem Boden aus.
Verabschiedet von den Teilnehmern der Aktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ am 21. Mai 2011 in der Republik Polen.
Stellungnahme der Leitung des Kollektivs Maquis de Corrèze, die uns während des Zugs erreichte
Die Leitung des Kollektivs Maquis de Corrèze hat sich gerade getroffen und von Euerer neuen Antikriegsinitiative Kenntnis genommen. Sie beglückwünscht Euch zu dem bemerkenswerten Kampf, den Ihr im Herzen Deutschlands führt, um die historischen Entscheidungen der Alliierten in Potsdam zum Leben zu erwecken. Wir grüßen mit heißem Herzen alle Teilnehmer und die Kräfte, mit denen Ihr in Polen, Tschechien und der ehemaligen DDR zusammenarbeitet.
Mit brüderlichen Grüßen
Für die Leitung des Kollektivs
Pierre Pranchère
Ehemaliger Franc-Tireur und Partisan
Generalsekretär
Jean-Pierre Combe
Beauftragter Präsident
Arbeits- und Koordinationsausschuss der
Ersten Arbeiter- und Gewerkschafter- Konferenz
gegen den Notstand der Republik
Arbeitsgruppe "Gegen den Notstand der Republik in der IG-Metall Frankfurt und ver.di Frankfurt"
Kolleginnen und Kollegen von BMW, Werk Regensburg
Vertrauensleute und Betriebsräte, Daimler Werk Bremen
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Kreisverband Offenbach-Stadt
Vertrauensleute und Betriebsräte Firma Jungheinrich, Norderstedt
Komitee für Grundrechte und Demokratie
Lagergemeinschaft Auschwitz
IG Metall Vertrauenskörperleitung manroland Offenbach
Vertrauenskörperleitung Mercedes Werk Wörth
Prof. Dr. Wolfgang Popp / Bernhard Nolz
Agitproptruppe Roter Pfeffer und Mitglieder des Bertolt Brecht- Jugendprojekts "Mutter Courage und ihre Kinder"
Agitproptruppe Roter Wecker
Arnold Schölzel, Chefredakteur "Junge Welt"
Deutscher Freidenker-Verband, Thüringen
Dr. Dagmar Enkelmann, MdB
Freie Deutsche Jugend, Sachsen
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE, Sachsen
Partei DIE LINKE, Wurzen
Revolutionärer Freundschaftsbund
Linksjugend ['solid] Mecklenburg-Vorpommern
Linksjugend ['solid] Thüringen
SDAJ Leipzig
Komunistický svaz mládeže (Kommunistischer Jugendverband)
Svaz mladých komunistů Československa (Jungkommunistenverband der Tschechoslowakei)
Klub des tschechischen Grenzlandes
Kommunistische Partei Polens
Alexej Afanasjewitsch Piskunow - Ehemaliger sowjetischer Soldat, Teilnehmer des zweiten Weltkrieges, Antifaschist
Grußadresse des Leninistischen Komsomol der Russischen Föderation an die Freie Deutsche Jugend
Pierre Pranchére, Frankreich
Neue Kommunistische Partei Britanniens
Erwin Riess, Schriftsteller
Weltgewerkschaftsbund
Gewerkschaftszentrale LAB (Baskenland)
Ungarischer nationaler Gewerkschaftsverband
Front der Arbeiter des Energiesektors, Mexiko.
Mitglied im Weltgewerkschaftsbund
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch! (B.Brecht)
Was sich in diesem Deutschland nach der Einverleibung der DDR alles verändert hat, haben wir auf unseren drei Konferenzen gegen den Notstand der Republik ausführlich erörtert und dokumentiert.
Wir haben eine flächendeckende Militarisierung in Form des sogenannten Heimatschutzes bis in jeden Winkel, das Militär kommandiert zivile Einrichtungen von Feuerwehren bis Rettungsdiensten. Wir haben einen massiven Ausbau des staatlichen Gewaltenapparates bei Geheimdiensten und Bundeskriminalamt und eine Bundespolizei, die es gar nicht geben dürfte, ginge es nach dem, was diesem Deutschland 1945 ins Stammbuch geschrieben wurde nachdem es vom Faschismus befreit wurde.
Die Bundeswehr ist an Schulen, Universitäten und Lehrwerkstätten um unsere Jugend für das Kriegshandwerk zu rekrutieren, an den Arbeitsämtern ist sie, um denen die keine Arbeit finden die Uniform anzubieten und in den Führungsetagen der größeren Betriebe und in öffentlichen Einrichtungen, z.B. Arbeitsämter, halten immer mehr Offiziere der Reserve Einzug.
Das deutsche Militär ist mittlerweile wieder weltweit im Einsatz zur Sicherung von Rohstoffen und Energiequellen wenn in der Krise "die Karten weltweit neu gemischt werden" wie die Kanzlerin in ihrer Regierungserklärung 2009 betonte, "da gibt es eben keine angestammten Marktanteile und Positionen. Wer wird sich den Zugriff auf Rohstoffe und Energiequellen sichern?"
In der Erklärung der Dritten Arbeiter- und Gewerkschafter-Konferenz gegen den Notstand der Republik vom Dezember 2009 stellten wir fest, "Das System des niedergehenden Kapitalismus, des Imperialismus, ist nicht in der Lage, die dringendsten Probleme der Menschheit zu lösen. Schon zwei Mal sah das deutsche Großkapital den letzten Ausweg aus der Weltwirtschaftskrise im Weltkrieg. Um so dringender ist es für die Arbeiter, gegen das bis an die Zähne bewaffnete Monopolkapital Klassenkampf statt Weltkrieg zu führen. Wir wissen: zwei Mal schon beendeten Arbeiter die Weltkriege - durch die Revolution und den Aufbau einer Gesellschaft ohne Ausbeutung, Unterdrückung, Faschismus und Weltkriege."
Wenn es eines Beweises bedürfte, ob von diesem größer gewordenen Deutschland nach der Einverleibung der DDR, wieder Krieg ausgeht, dann ist es die Wahrnehmung wie es inzwischen Europa dominiert und kommandiert und in der Welt einen Platz als Großmacht reklamiert. Davor muß gewarnt werden und deshalb unterstützen wir entschieden die Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg.
Arbeits- und Koordinierungsausschuß der Ersten Arbeiter- und Gewerkschafterkonferenz gegen den Notstand der Republik
Erklärung
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde,
seit der sogenannten Wiedervereinigung wird der deutsche Staat so umgebaut, wie er nach dem zweiten Weltkrieg nie wieder hätte sein dürfen. Die Bundeswehr führt Krieg gegen andere Länder und Völker und wird zu einer hochgefährlichen Berufsarmee umgebaut. Das Bundeskriminalamt wurde zu einer verbotenen Geheimpolizei ausgebaut. Die Bundespolizei darf es gar nicht geben, denn Polizei ist laut Grundgesetz Ländersache. Die Bundeswehr hat mit mehreren zivilen Hilfsorganisationen Kooperationsverträge geschlossen und einen zivil-militärischen Heimatschutz aufgebaut, der auch gegen Streiks und Demonstrationen eingesetzt werden kann, wie die Bundesregierung bestätigte!
Die deutsche Großindustrie und deutsche Banken haben das Gebiet der ehemaligen DDR nach 1990 unter sich aufgeteilt und sind weiter gezogen in die Nachbarländer wie Polen und die Tschechische Republik. Zu Hungerlöhnen beuten sie die Arbeiter in diesen Ländern aus und spielen die polnischen und tschechischen Arbeiter gegen uns aus, indem sie uns drohen: Wenn ihr nicht billiger und schneller arbeitet, dann verlagern wir die Fabriken in den Osten. Dagegen hilft nur unser gemeinsamer Kampf um gleiche Rechte, Löhne und Arbeitsbedingungen.
Die deutschen Konzerne exportieren aber nicht nur Kapital und Waren in Länder wie Polen und Tschechien, sie exportieren auch die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Geheimpolizei des BKA, den Heimatschutz dort hin und bedrohen diese Völker. Wollen sie erneut das Territorium Polens und Tschechiens nutzen als Aufmarsch- und Durchmarschgebiet gegen Russland? Wir vergessen nicht: Zur Eroberung Russlands, zur Erzielung maximaler Profite hat das deutsche Großkapital schon zwei Weltkriege angezettelt. Dürfen wir heute vertrauensselig hoffen, daß sie das ein drittes Mal nicht tun werden? Nein, wir müssen wachsam sein. Wir müssen den Kampf gemeinsam mit den Arbeitern und Völkern Polens, Tschechiens und anderer führen - für eine Welt ohne Krieg und Faschismus, ohne Ausbeutung und Unterdrückung.
Wir Kolleginnen und Kollegen, allesamt Mitstreiter in der gewerkschaftlichen Arbeitsgruppe "Gegen den Notstand der Republik in der IG-Metall Frankfurt und ver.di Frankfurt", begrüßen die Internationalen Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg", machen sie in Betrieben und den Gewerkschaften bekannt, werben für die Teilnahme und einige von uns werden selbst dabei sein. Wir sehen uns am 8. Mai in Berlin!
Arbeitsgruppe "Gegen den Notstand der Republik in der IG-Metall Frankfurt und ver.di Frankfurt"
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Unterstützungserklärung für die Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg
In einer Erklärung des IG Metall Vertrauenskörpers BMW Regensburg zum Antikriegstag 2001 heißt es: "Wir werden denen, die von Deutschland aus wieder nach der Welt greifen, in die Arme fallen. Wir treten vehement der Gefahr entgegen, daß von Deutschland aus zum dritten Mal die Fackel des Krieges entzündet wird, die die Völker der Welt und uns selbst ins Verderben treibt."
Die politische Entwicklung in Deutschland zeigt die Gefahr eines dritten Weltkrieges, der wieder von Deutschland ausgehen kann, größer denn je ist.
Die Rüstungsindustrie Deutschlands boomt heute wieder. Deutschland steht an dritter Stelle der Länder mit dem größten Anteil an den weltweiten Rüstungsexporten.
Die Bundeswehr hat sich schon lange in eine Armee gewandelt, die weltweit Krieg führt. Es geht um wirtschaftliche Interessen und um Rohstoffe und Machteinfluß.
Der Konkurrenzkampf um Rohstoffe, Absatzmärkte und Einflußzonen führt immer wieder zu imperialistischen Kriegen.
Im Inland ist die Bundeswehr an Schulen, Universitäten und Lehrwerkstätten, um unsere Jugend für das Kriegshandwerk zu rekrutieren.
An Arbeitsämtern ist sie, um denen, die keine Arbeit finden, den Stahlhelm anzubieten.
Das Aktionsbündnis "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" in Aktionseinheit mit Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, Arbeits- und Koordinationsausschuß, IG Metall Vertrauenskörperleitung manroland Offenbach, 35 IG Metall-Vertrauensleuten und Betriebsräten von Mercedes Werk Bremen und weiteren
plant für den 8. Mai 2011, einen Aktionszug von Berlin aus in Richtung Prag und in die Republik Polen zu starten. Dieser Zug will warnen und aufklären.
Wir, Arbeiter und Gewerkschaftler von BMW Regensburg unterstützen den Kampf gegen Aufrüstung, Militarismus und Krieg, weil er heute noch notwendiger ist wie damals.
Wir begrüßen diese Aktion und wünschen ihr großen Erfolg.
Kolleginnen und Kollegen von BMW, Werk Regensburg
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Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg
Wir 35 IG Metall Vertrauensleute und Betriebsräte vom Mercedes Werk Bremen stehen hinter diesen Schwur, den sich die KZ Überlebenden von Buchenwald gaben und der uns heute zum Widerstand gegen die drohende Kriegsgefahr auffordert. Um auf die wachsende Kriegsgefahr aufmerksam zu machen, beteiligen wir uns aktiv an der Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg. Wir meinen, dass die Herrschenden in Berlin und das Kapital die Weltwirtschaftskrise miteinander nutzten, um massiven Lohnverzicht durchzudrücken. Dadurch wurden in Deutschland die große Mehrheit der Arbeiterklasse und die Arbeiterklasse in den Europäischen Ländern in Existenznöte gebracht.
Unsere Polnischen und Tschechischen Kollegen in den Fabriken kämpfen gegen Hungerlöhne, weil sie ihre Familien nicht mehr ernähren können. Diese Not und Verzweiflung muss unsere eigene sein. Nicht aus Mitleid, sondern weil das Elend unserer Kollegen in Polen und der Tschechischen Republik das unsere von morgen ist. Mit jedem Triumph unserer Kapitalisten verlieren nicht nur wir, sondern auch die Menschen Polens und der Tschechischen Republik. Darum muss unsere Losung lauten " Drei Länder, eine Fahne, ein Feind, ein Kampf, ein Sieg".
Die Herrschenden in Berlin nutzten die Krise für einen massiven Staatsumbau im inneren und für eine " Neustrukturierung" der Bundeswehr, die als Kriegsvorbereitung gegen andere Völker dienen soll.
Wir sehen die Gefahr eines 3ten Weltkrieges, wieder vom deutschen Boden aus gehend, immer größer werden. Das deutsche Militär ist wieder weltweit im Einsatz zur Sicherung von Rohstoffen und für eine Vorherrschaft in Europa. Schon zweimal haben Weltwirtschaftskrisen zu kriegen geführt, die vom deutschen Boden aus begannen. Ein drittes Mal werden wir nicht zulassen. Dafür kämpfen wir und unterstützen die Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg.
35Vertrauensleute und Betriebsräte
Mercedes Werk Bremen
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Stellungnahme des Vorstands des GEW-Kreisverbands Offenbach-Stadt zu Eurem Aktionszug durch drei Länder vom 8. Mai bis zum 15. Mai 2011 zum 66. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus
Wir freuen uns, wenn der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus als Antikriegstag in der Öffentlichkeit präsent bleibt, gerade in einer Zeit, in der unser Land sich wieder an einem Krieg beteiligt. Wir verstehen den Antikriegstag als Mahnung gegen jede deutsche Kriegsbeteiligung.
Eure politischen Einschätzungen teilen wir zwar nicht in allen Punkten. Wir sehen im Rahmen der Wirtschaftskrisen keinen neuen Weltkrieg bevorstehen, schon, weil wir es nicht mehr mit nationalen Konzernen zu tun haben, deren Interessen gewahrt werden sollen. Stattdessen fürchten wir eine Ausweitung der bereits geführten regionalen Kriege um Handelswege und Rohstoffe von Großmächten gegen Länder der Zweiten oder Dritten Welt. Wir halten darüber hinaus auch den Begriff der "Klassen" nicht für ausreichend, die Herrschaftsverhältnisse in der Welt zu beschreiben.
Dessen ungeachtet begrüßen wir Eure Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg", da sie sich gegen das sich hemmungslos ausweitende Profitstreben richtet, die Interessen der Bevölkerung in den Vordergrund stellt und ganz besonders vor der Vorbereitung von Kriegsmaßnahmen aller Art warnt.
Die GEW wendet sich entschieden gegen den zunehmenden Einfluss der Bundeswehr auf die inhaltliche Gestaltung des Unterrichts und der Lehreraus- und Fortbildung, wie sie durch die Kooperationsabkommen zwischen Kultusministerien und Bundeswehr ermöglicht werden. Es darf in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen keine Werbeveranstaltungen der Bundeswehr zur Rekrutierung von Berufssoldaten und -soldatinnen geben. Die GEW sieht als ein Ziel der Erziehung von Schülerinnen und Schülern die Sicherung von Frieden und Gewaltfreiheit durch demokratisches Handeln und Kritikfähigkeit.
Wir wünschen Euch Resonanz, damit Ihr mit Eurer Aktion zu einer breiten öffentlichen Diskussion darüber beitragen könnt. Wir wünschen Euch viel Erfolg und werden Euch dabei unterstützen Eure Antikriegsaktion bekannt zu machen!
Offenbach (Main), 20.1.2011
Das Kreisvorsitzendenteam
Dr. Wolfgang Christian Gerda Günther Michael Köditz
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Die Krise ist vorbei - Gott sei Dank!
Aber ist das, was uns über die Medien suggeriert wird, wirklich wahr? Die Aufträge sind überall gestiegen. So auch bei Jungheinrich. Und somit wird Jungheinrich die Verluste aus 2009 wahrscheinlich schon in 2010 wieder ausgleichen. Also könnte man sagen, für Jungheinrich ist die Krise vorbei. Allerdings ist das nur eine Momentaufnahme. Wie stabil dieser Aufschwung ist, ist noch nicht klar. Klar ist nur, dass für uns Arbeiter die Krise noch lange nicht vorbei ist. Wir müssen noch die Schulden aus der Kurzarbeit bewältigen. Die in der Krise beschlossenen Lohnkürzungen bedeuten tiefe Einschnitte in unsere Finanzen. Zusätzlich erwartet uns die Umverteilung der Gelder, in Form von Sparpaketen mit dem Argument der Staatsverschuldung, zugunsten der Kapitalisten.
Damit auch für uns die Krise endet, müssen wir kämpfen, müssen den Klassenkampf aufnehmen, zusammen mit allen Arbeitern weltweit.
Denn wir sind eine Klasse und kennen keine nationalen Grenzen. Nationale Grenzen wurden von den Kapitalisten geschaffen, um sich mit dem Staat eine Sicherheitsarchitektur zum Schutz ihres Systems zu schaffen. Eine Sicherheitsarchitektur nach innen, gegen uns gerichtet, wenn wir den Klassenkampf führen. Aber auch nach außen, um die "für unsere Wirtschaft notwendige Zufuhr von Rohstoffen sicherzustellen", wie unser ehemaliger Bundespräsident Horst Köhler aus dem Weißbuch der Bundeswehr zitiert hat. Das heißt nichts anderes, als das die Bundeswehr bereit sein muss, andere Völker zu überfallen, ihnen die Rohstoffe zu rauben und sie massiv auszubeuten. Dafür macht sich eine reine Berufsarmee besonders gut. Da sich neben Deutschland auch andere imperialistische Staaten so aufstellen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder zwischen ihnen kracht, es also zu einem Weltkrieg kommt, wie schon zweimal in der Geschichte des Kapitalismus. Verschärft wird diese Entwicklung immer in Krisenzeiten. Die Freude, dass der eigene Sohn nicht mehr zur Bundeswehr muss, dürfte deshalb nur von kurzer Dauer sein. Vor dieser Entwicklung, hin zu einem III. Weltkrieg, können wir uns nur retten, in dem wir den Kampf gegen unseren wahren Gegner - die Kapitalisten und das kapitalistische System - also Klassenkampf führen.
Deshalb unterstützen wir die Aktion: "Klassenkampf statt Weltkrieg".
12 Vertrauensleute und Betriebsräte, Firma Jungheinrich, Norderstedt
Norderstedt, am Antikriegstag, den 01.09.2010
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Komitee für Grundrechte und Demokratie
Werte Freunde,
wir blicken auf eine lange Tradition des Kampfes gegen die Militarisierung des Konfliktaustrages. Angesichts der zu erwartenden gewaltigen Umbrüche im internationalen System der Globalisierung und der Auswirkungen des Klimawandels gewinnen diese Bemühungen gegenwärtig eine noch brisantere Bedeutung. Dabei setzen wir maßgeblich auf eine zivile Bearbeitung von Konflikten. Die Maxime unserer Arbeit lauten:
Verhandeln statt zu schießen, also Zivile Konfliktbearbeitung und Abrüstung statt Krieg und Aufrüstung Zuwendung statt Verfeindung Kooperieren statt konkurrieren Recht statt Machtwillkür Menschenrechte statt Profit
Aus diesen Maximen wollen wir ein weit gefächertes Programm ausbilden, an dem sich viele Menschen in der einen oder anderen Weise beteiligen können.
Wir wünschen Euch eine gute Fahrt
Prof. Dr. Andreas Buro,
Friedenspolitischer Sprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie
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Lagergemeinschaft Auschwitz
Es ist gut, dass "das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" auch zum 66. Jahrestag der Befreiung von der Naziherrschaft wieder aktiv ist. Es gibt viele Gründe vor faschistischen Aktivitäten zu warnen. Manchmal sind sie etwas "versteckt", wie das folgende Beispiel zeigt.
Die aktuelle Energie-/Öl-/Atomkrise und deren "Lösung" in der Bundesrepublik knüpft nahtlos an das "Reichsenergiewirtschaftsgesetz" von 1935 an. Dieses war damals die Grundlage für Energie- und Öldiebstahl und den faschistischen Truppeneinsatz im Kaukasus noch lange bevor die Nazis vor Moskau standen. Dieses die Energiemonopole unterstützende Gesetz wurde von der Bundesrepublik im Wortlaut übernommen, das Wörtchen "Reich" durch "Bund" ersetzt und galt ohne weitere Veränderungen bis 1998. So wurden die Monopole RWE oder EON geschaffen. Diese beherrschen die Bundesregierung, bestimmen heute den Strommarkt im Rahmen von Wirtschaftsimperialismus in Polen, sind wieder auf weltweiten Energiediebstahl aus und betreiben gegen den Willen der Bevölkerung Atomschrottreaktoren und spielen mit dem Leben von vielen Menschen.
In der Nazizeit beschäftigten sich mit der Energiefragen u.a. die IG Farben, die eigenes KZ in Auschwitz ("Bunawerk") betrieben und heute sind die Nachfolgefirmen global in etwas modernerem Gewand aktiv. Die "Lösung" der Energiefragen durch Militäreinsatz im Landesinnerem und durch Krieg in anderen Ländern zu verhindern, ist ein Teil heutiger Faschismusbekämpfung. Deshalb ist der Aktionszug durch "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" auch im Jahr 2011 so wichtig.
Diethardt Stamm,
Vorstand Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer e.V.
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Vertrauenskörperleitung manroland, Offenbach
Wir unterstützen die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" weil wir sie für ein Mittel halten, vor der Kriegsgefahr von deutschem Boden aus zu warnen.
Als Gewerkschafter sind wir Antimilitaristen und Kriegsgegner und dazu verpflichtet die Lehren aus der verbrecherischen Geschichte unseres Landes zu ziehen. Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Dieser Schwur erfordert die Wachsamkeit der Arbeiterklasse vor einem neuen Weltkrieg, damit wir rechtzeitig den Kriegstreibern in den Arm fallen können.
Als unsere Geschäftsleitung 2006 die Arbeiter in Offenbach mit der Drohung einer Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Tarnòw in Polen zum Lohnverzicht erpresste, da mischte sich bei einigen, neben die Angst um den Arbeitsplatz, auch der Chauvinismus und die Feindschaft gegenüber dem polnischen Arbeiter. Die Arbeiterklasse ist nicht frei von solchen Übeln.
Chauvinismus ist ein Mittel der Herrschenden die Arbeiter gegeneinander zu hetzen. Deshalb begrüßen wir es, das die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" im Mai 2011 auch in die Tschechoslowakei und nach Polen führt, um so einen Schritt für die Einheit der Arbeiter über die Grenzen hinweg zu machen.
mit kämpferischen Grüßen
für die Vertrauenskörperleitung
Rainer Herth
VKL-Vorsitzender
manroland Offenbach
2.2.2011
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Vertrauenskörperleitung Mercedes Werk Wörth
Werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Aktivistinnen und Aktivisten der internationalen Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg",
Wir, die IG Metall VKL Daimler AG, Mercedes Benz Werk Wörth - Germersheim, begrüßen und unterstützen Euer Engagement in dieser Zeit der weltweiten Proteste gegen Unterdrückung und Folter.
Alltäglich wird uns in den Medien gezeigt, dass Kriege heute leider immer noch/wieder führbar sind. Auch gegen die eigene Bevölkerung. Daher beunruhigen uns einige politische Entscheidungen der letzten Jahre in Deutschland, wie die zivil-militärische Zusammenarbeit, Aufbau von Kreisverbindungskommandos, etc. , die eine Trendwende zur Militarisierung der zivilen Hilfsorganisationen in unserem Land, zu einer Art "Heimatschutz", darstellen könnten.
Solidarität sollte nicht am Werkstor bzw. an Landesgrenzen enden. Daher ist es um so bedeutender Eure Information und Aufklärung zu diesen Vorgängen über die Grenzen hinweg zu unterstützen.
Wir wünschen euch viel Erfolg bei Eurer Aktion.
IG Metall VKL Daimler Wörth-Germersheim
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Prof. Dr. Wolfgang Popp / Bernhard Nolz
Der Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" im Mai 2011 wünschen wir einen großen Erfolg.
Es ist wichtig, die gewaltfreien Aktionen gegen den Krieg mit praktischer Völkerverständigung und Solidarität zu verbinden.
Wir sind überzeugt davon, dass viele Menschen aller Völker, insbesondere die Jugend, die Aktionen für Frieden und Gerechtigkeit unterstützen werden.
Bernhard Nolz, Aachener Friedenspreisträger, Pädagoginnen und Pädagogen für den Frieden
Prof. Dr. Wolfgang Popp, Forschungs- und Lehrgebiet Friedenserziehung Universität Siegen, zfk Zentrum für Friedenskultur Siegen
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Agitproptruppe Roter Pfeffer und Mitglieder des Bertolt Brecht-Jugendprojekts "Mutter Courage und ihre Kinder"
Liebe Freunde,
"Schrecklicherweise droht ein neuer Krieg. Jeder weiß davon, niemand spricht davon."
Das schrieb Bertolt Brecht 1953. Ihr und wir wollen davon sprechen und vor allem nicht untätig zusehen.
Wir wollen deshalb Bertolt Brechts Stück "Mutter Courage und ihre Kinder" aufführen zur Warnung vor dem nächsten großen Krieg, der hier vorbereitet wird. Täglich spüren wir, wie er in diese Gesellschaft "hineinwächst", in die Schulen und Universitäten, die Arbeitsämter und Betriebe und also "Mutter Courage" unerbittlich weitermacht.
Die internationale Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" geht noch einen Schritt weiter und versucht, andere Völker zu warnen vor dem, was in diesem Land vor sich geht und sie bedroht.
"Mutter Courage" ist in Brechts Stück unbelehrbar und am Ende auf dem Weg in den nächsten Krieg, weil sie "im Geschäft" bleiben will. Dem muß Einhalt geboten werden!
Einige von uns werden mit Euch und der Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" mitziehen können. Die anderen müssen in die Schule oder Ausbildung gehen. Wir sehen uns!
Agitproptruppe Roter Pfeffer und
Mitglieder des Bertolt Brecht-Jugendprojekts "Mutter Courage und ihre Kinder"
Februar 2011, Bremen
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Solidaritätserklärung an die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg"
Dass wir in Zeiten leben, in denen die Unteren zum Angriff übergehen sollten gegen die Oberen, liegt für viele Kolleginnen und Kollegen auf der Hand. Aber wie, mit welchen Mitteln soll das Geschehen?
Wir produzieren für die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" Texte, welche, in betrieblichen und gewerkschaftlichen Versammlungen vorgetragen, die kürzestmögliche Begründung liefern, warum man an dieser Aktion teilnimmt, und weshalb man die zuhörenden Kolleginnen und Kollegen einladen möchte, denselben Schritt zu tun.
Die Betonung des Kürzestmöglichen scheint uns wichtig, weil auf den
Arbeiterversammlungen oftmals (und nicht nur) aus Zeitgründen unterbleibt, was zur politischen Auseinandersetzung der Versammelten führen könnte.
Nun liegt ein Vorteil von Lyrik darin, mit wenigen Worten sehr viel zu sagen, was gerade bei diesen Versammlungen genutzt werden kann. Und es würde uns freuen, wenn wir damit den Teilnehmern des Zugs "Klassenkampf statt Weltkrieg" die Möglichkeit eröffneten, ihre unliterarische Verwendung von Literatur auf der Straße durch die Verwendung neuer Literatur in den Betrieben zu ergänzen.
Außerdem werden wir den Zug bei seiner Reise musikalisch unterstützen.
Roter Wecker
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Arnold Schölzel, Chefredakteur "Junge Welt"
Arnold Schölzel, Chefredakteur "Junge Welt"
Im Jahr des DDR-Anschlusses dachte die Bundeswehrgeneralität laut über den nun möglichen Umbau der Armee zu einer "unsere" Handelswege schützenden Interventionstruppe nach. Zwei Jahre später wurde das in "Verteidigungspolitischen Richtlinien" erstmals fixiert, neun Jahre später beteiligte sich die Bundesrepublik am ersten deutschen Angriffskrieg seit 1945. Ende 2001 beschloß die Mehrheit des Bundestages, deutsche Landesverteidigung in Afghanistan stattfinden zu lassen.
Seit zwanzig Jahren bemühen sich Politiker, Leitmedien und PR-Agenturen darum, die Bevölkerung an Krieg zu gewöhnen. Noch haben sie trotz aller Anstrengungen den Kampf um die Erinnerung an den vom faschistischen Deutschland ausgelösten Weltkrieg nicht gewonnen. Eure Aktion hilft sehr, daß es dazu nicht kommt.
Arnold Schölzel
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Tschechische Republik
Deutscher Freidenker-Verband, Thüringen
Liebe Freunde,
wir bestätigen den Eingang Eures Materials unter der Firmierung ,,Die Himmlischen Vier" internationale Antikriegsaktion.
Der Landesverband Thüringen des Deutschen Freidenkerverbandes (DFV) unterstützt Eure Aktion, insonderheit den Gedanken, der in Eurer Broschüre formuliert ist als Klassenkampf gegen die Verursacher der Krisen und der Kriege. Es gilt, diesen Kräften immer und überall entgegenzuwirken, so wie es die von Euch doch aussagekräftige Antikriegsaktion ausweist.
Unsererseits werden i.S. der Berliner Erklärung unseres DFV von 1994 eure Aktivitäten in unserem Thüringer Verband begrüßt, heißt es doch dort: "Der DFV unterstützt alle Aktivitäten für die Erhaltung des Friedens, für Abrüstung und Freundschaft der Völker..." und somit auch Eure internationale Antikriegsaktion.
Wir wünschen Euch in Verbundenheit besten Erfolg!
Mit solidarischen Grüßen
Dipl.Päd. Gottfried Schunke
Landesvorsitzender
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Dr. Dagmar Enkelmann, MdB
Es gilt, der Militarisierung des gesellschaftlichen Lebens in der Bundesrepublik Widerstand entgegenzusetzen. Nach wie vor steht die Bundeswehr - entgegen dem Mehrheitswillen der Bevölkerung - in Afghanistan, nicht einmal der wiederholt versprochene Abzugsbeginn ist in Sicht. Mit der jetzigen Reform soll die Bundeswehr immer stärker zu einer globalen Interventionsarmee umgebaut werden, die der Wirtschaft den Zugang zu Rohstoffen und Handelswegen sichern soll. Nicht zuletzt ist die Bundesrepublik, wie sich jüngst herausstellte, der drittgrößter Rüstungsexporteur der Welt, der Millionen-Geschäfte auch mit gestürzten oder wankenden Diktaturen im arabischen Raum gemacht hat oder macht. Das friedenspolitische Engagement solcher Initiativen, wie der 'Himmlischen Vier', wird dringender denn je gebraucht.
Dr. Dagmar Enkelmann (MdB, DIE LINKE)
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Freie Deutsche Jugend, Sachsen
Wir- die FDJ Sachsen- unterstützen in Wort und Tat Klassenkampf statt Weltkrieg.
In Worten mit der weiteren Verbreitung dieser Aktion, nicht nur innerhalb unserer Organisation sondern auch über Organisationsgrenzen hinweg. Mit Worten auch mit dieser Erklärung: Aus der Geschichte ist uns bekannt, wie der deutsche Imperialismus/Militarismus bereits zweimal versucht hatte, Krisen- wie jene, in der wir uns allen schönreden zum Widerspruch befinden-, aufzulösen.
Geschichte lehrt aber auch den Mut zur Veränderung, wenn man aktiv wird, wenn man um diese Dinge und deren Hintergründe und Zusammenhänge weiß. Und wer anders als wir kann dies tatkräftig ändern- egal ob wir Azubi, Arbeitsloser oder noch im Arbeitsprozess stehen.
Wir machen bei der Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg mit, in Vorbereitung und Durchführung
Freundschaft!
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Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE, Sachsen
Wir, die Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE, Sachsen, unterstützen die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg".
Die Losung dieser Aktion "Nie wieder Faschismus - nie wieder Krieg!" ist uns Herzensbedürfnis.
Wir verbinden die Unterstützung dieser Aktion mit der aktuellen Forderung nach sofortiger Beendigung aller Auslandseinsätze der Bundeswehr - ihrem unverzüglichen Abzug nicht zuletzt aus Afghanistan.
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Partei DIE LINKE, Wurzen
Wir, der Ortsverband Wurzen der LINKEN, haben von der Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg "erfahren und erklären hiermit unsere Unterstützung und wünschen einen guten Verlauf. Wir werden sie durch Verbreitung und Teilnahme vor Ort insbesondere deshalb unterstützen, weil diese Aktion aufzeigt, dass Aktionseinheit im Geiste des proletarischen Internationalismus über Organisationsgrenzen machbar ist. Etwas, was in der aktuell-politischen Situation des zunehmend aggressiver werdenden BRD-Staates zwingend notwendig ist.
Renate Krone Vorsitzende
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Revolutionärer Freundschaftsbund
Auf seiner alljährlich stattfinden Gesamtmitgliederversammlung des Revolutionären Freundschaftsbundes (dieses Jahr am 9.+10.Okt. im tschechischen Teblice) wurde von den ca. 30 Anwesenden folgende Erklärung einstimmig beschlossen:
Klassenkampf statt Weltkrieg
Erklärung:
Der Revolutionäre Freundschaftsbund e.V. (RFB) wird als antifaschistische Organisation und Verteidiger des politischen Erbes Ernst Thälmanns mit seinen deutschen und tschechischen Mitgliedern und Sympathisanten, in Abstimmung mit dem Aktionsbüro "Das Begräbnis oder die himmlischen Vier"; die zum 66.Jahrestag der Befreiung vom Faschismus im Mai geplante Antikriegsaktion Berlin- Tschechien-Polen- Berlin zu unterstützen.
wir sehen unseren Anteil insbesondere in der Mobilisierung von Öffentlichkeit auf dem Territorium der BRD und Tschechiens durch zweisprachige Verbreitung der Flugschriften des Aktionsbüros sowie die Verbreitung des politischen Anliegens und der Aktion in unseren eigenen Informationen. Wir werden unsere befreundeten linken Organisationen bitten, uns in der Öffentlichkeitsarbeit ebenfalls zu unterstützen.
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Linksjugend ['solid] Mecklenburg-Vorpommern
Bundeswehr und Krieg sind keine Alternative
Die Landesmitgliederversammlung der linksjugend ['solid] Mecklenburg-Vorpommern begrüßt die Kampagne "Klassenkampf statt Weltkrieg".
In Zeiten in denen es Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerium und Bundeswehr(macht) gibt. In Zeiten in denen Offiziere einen Bildungsauftrag wahrnehmen sollen.
In Zeiten in denen es Kürzungen der Sozialleistungen oder (gefühlt) bestrafende Ersatzdienste gibt, wenn man den Dienst an der Waffe als "Jobangebot" verweigert. In Zeiten in denen zur besten Sendezeit das Soldatentum einseitig, als spannend und abenteuerreich, propagiert wird. In Zeiten in denen die Bundeswehr mit den Berufsinformationszentren der BRD zusammenarbeitet, um den "Mordsjob" als normale Alternative zur Arbeits- und Perspektivlosigkeit darzustellen.
In solchen Zeiten erkennt Mensch, dass es einen heimlichen Aufmarsch gibt. Diese großflächige Mobilmachung von "Humanressourcen", vollzieht sich nicht so zufällig wie man uns weismachen will, sondern um die wirtschaftlichen Interessen der BRD in der Welt durchzusetzen.
Kriege werden nicht geführt, um Schulen zu bauen und Frauen zu befreien, sondern um Handelswege und Ressourcen zu sichern. So hat es auch schon Ex-Bundespräsident Horst Köhler in einem Radiointerview formuliert: "... dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, ...". Dieser hat als Konsequenz seinen Hut genommen, was man von "Kriegsminister" Guttenberg nicht behaupten kann, welcher eine Verbindung von nationalen Wirtschaftsinteressen und Sicherheitspolitik als legitim sieht. Oder wie es der Kabarettist Volker Pispers formulierte: "Wir verteidigen nicht mehr das, was uns gehört, sondern das was wir gerne hätten."
Gegen Krieg zu streiten bedeutet deshalb auch, die wirtschaftlichen Interessen in dem Land, in dem wir leben, anzugreifen, Widerstand zu leisten und solidarisch mit denen zu sein, die mit uns eine friedliche Welt erreichen wollen.
Deswegen unterstützen wir die Kampagne Klassenkampf statt Weltkrieg.
Von weiteren Zielen der beteiligten Organisationen wollen wir uns vorerst distanzieren.
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Linksjugend ['solid] Thüringen
"Der Landesverband "Linksjugend ['solid] Thüringen " unterstützt die internationale Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg".
Als antimilitaristischer Jugendverband treten wir konsequent gegen Kriege auf, besonders gegen diejenigen welche von deutschen Regierungen geführt werden. Wir wollen die Bevölkerung vor den Folgen jetziger und künftiger Kriege warnen.
Die weitere Aufrüstung der Bundeswehr, die Schaffung einer Berufsarmee, der ständige Ausbau militärischer Fähigkeiten, sowie die permanente Militarisierung der Gesellschaft, lassen uns befürchten, daß die deutschen Regierungen noch weitere und größere Kriege, in ihrem streben nach ökonomischer Macht, einkalkulieren und bereit sind diese auch zu führen.
Dies wollen wir helfen zu verhindern.
Wir tragen dazu bei, daß es zu großen konsequenten Bündnissen gegen den Kriegskurs der Regierung kommt. Immer wieder sind kapitalistische Wirtschaftskrisen der Ausgangspunkt großer Kriege geworden, im letzten Jahrhundert gingen gleich zwei Weltkriege von deutschem Boden aus.
Wir möchten gemeinsam mit Bündnissen über die Grenzen der BRD hinaus verhindern, daß es zu einem neuen Menschenschlachten kommt.
Wir lassen uns nicht gegen Menschen anderer Länder aufhetzen um gegen sie in den Krieg zu ziehen.
Wir werden die Internationale Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" unterstützen in dem wir u.a.:
die Aktion in Thüringen bekannt machen, Mitfahrer und Helfer für eine Teilnahme an der Aktion gewinnen wollen, und uns inhaltlich/organisatorisch bei der Vorbereitung und Durchführung einbringen.
Der Satz "Eine Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel", aus dem Schwur der Häftlinge des KZ Buchenwald nach Ihrer Selbstbefreiung, ist uns Verpflichtung, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg und Faschismus ausgehen darf.""
Beschlossen am 16.01.2011 vom Koordinierungsrat von "Linksjugend ['solid] Thüringen ".
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Gegen den NATO-Krieg in Libyen
Solidaritätserklärung der SDAJ Leipzig
zur Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg"
Mit dem Beginn der Bombardierung Libyens am 19. März 2011 haben die imperialistischen Staaten des Westens unter Führung Frankreichs und der USA erneut einen Angriff auf ein unabhängiges Land der Welt unternommen.
Sie behaupten zwar, in Libyen Menschenrechte zu verteidigen und das Volk zu schützen vor dem libyschen Staatsoberhaupt Muammar Al Gaddafi, aber bei näherem Hinsehen erweist sich auch dies nur als Vorwand, einen weiteren militärischen Raubzug um die Ressourcen eines Landes und um geostrategische Interessen zu führen.
Einen Tag bevor französische und US-amerikanische Bomben auf Bengasi und andere Städte Libyens fielen, hatte Muammar Al Gaddafi erklärt, die Kriegshandlungen gegen die Aufständischen seines Landes zu beenden. Auch das Angebot des venezolanischen Präsidenten, Hugo Chávez, zwischen den Parteien zu vermitteln, wurde nicht nur von Muammar Al Gaddafi, sondern auch von den NATO-Mitgliedsstaaten brüsk zurückgewiesen, als sei eine militärische Aggression diplomatischen Verhandlungen vorzuziehen. Als die Afrikanische Union im April 2011, Muammar Al Gaddafi dazu bewegen konnte, einem Waffenstillstand zuzustimmen, der sichere Wege für Hilfslieferungen, den Schutz von Ausländern und einen Dialog zwischen Regierung und Opposition beinhalten sollte, weigerte sich die NATO, den Krieg gegen Libyen zu beenden. Stattdessen bereitet sie nun den Einsatz von Bodentruppen vor.
Wir wenden uns gegen die Lüge, den Krieg in Libyen
als vermeintlichen Akt der Menschlichkeit darzustellen.
Wir betrachten den Überfall auf Libyen als einen völkerrechtswidrigen Angriff
auf ein unabhängiges Land der Erde,
als einen Akt der Barbarei und einen Verstoß gegen das Menschenrecht.
Außerdem sehen wir in diesem Angriff eine ernsthafte Gefahr für den Weltfrieden. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist der Nahe Osten mit seinen Ölvorkommen das zentrale Objekt imperialistischer Aggression, insbesondere der USA und der mit ihr verbündeten NATO-Staaten geworden. Neben den kapitalistischen Widersprüchen zwischen EU und USA, entwickelt sich mit Russland, Pakistan, Indien u. a. Staaten ein imperialistischer Block, der mit der NATO um ökonomischen und geostrategischen Einfluss im Nahen Osten und anderen Regionen der Welt konkurriert. Der ökonomische Aufstieg Chinas, die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, die horrende Verschuldung der USA u. a. Faktoren führen dazu, dass diese Widersprüche sich bedrohlich verschärfen. Schon heute werden sie nicht nur auf ökonomische und politische Weise, sonder auch militärisch ausgetragen. Der Krieg in Jugoslawien 1999, der Angriff auf Afghanistan 2001 und den Irak 2003, der Krieg in Georgien 2008 oder die Errichtung eines nuklearen Abwehrschildes in Polen und der Tschechischen Republik sind Marksteine einer bedrohlichen militärischen Eskalation.
Die Enthaltung Russlands und Chinas zur UN-Resolution 1973, die als Begründung für die Aggression gegen Libyen herhalten musste, und die öffentliche Kritik ihrer Staatsoberhäupter am Vorgehen Frankreichs und der USA machen diese imperialistische Konkurrenz deutlich. Eine deutliche Sprache sprechen auch die weltweiten Ausgaben für militärische Rüstung. Im Jahre 2008 betrugen sie 858 Milliarden Dollar, was gegenüber 1998 eine Steigerung von 45% bedeutet, 2010 erreichten sie ein weiteres Rekordhoch von 1,6 Billionen Dollar. Allein die USA hat mit 698 Milliarden Dollar einen Anteil von 43% der Ausgaben für Militärzwecke auf der ganzen Welt.
Auch wenn das Szenario eines dritten Weltkrieges den meisten Menschen heute noch unvorstellbar erscheint, an Leipzig würde eine weltweite militärische Auseinandersetzung nicht spurlos vorüber ziehen. Der Flughafen Leipzig-Halle ist einer der wichtigsten logistischen Umschlagplätze für US-amerikanische Militärinterventionen in Europa. Seine Zerstörung müsste in einem Weltkrieg strategisches Ziel höchsten Ranges sein.
Die Geschichte Japans, das in den vergangenen Wochen traurige Aufmerksamkeit erlangte, zeigt uns nicht nur die Gefahren der Atomenergie, sondern mit den Atombombenabwürfen auf Hiroschima und Nagasaki auch das Gesicht dieses Krieges, der kommen wird, wenn der hier dargestellten Entwicklung kein Einhalt geboten wird.
Deshalb rufen wir auf, Nein zu sagen zum Krieg in Libyen!
Nein zu militärischen Einsätzen weltweit!
Nein zu einem ökonomischen und gesellschaftlichen System,
das die Gefahr imperialistischer Weltkriege immer wieder erneut hervorruft!
Die militärischen Auseinandersetzungen unserer Zeit und v. a. die von der NATO geführten Angriffskriege sind nicht die ersten imperialistischen Kriege ihrer Art. Mögen sich die Waffengattungen und die Art der Kriegsführung geändert haben, ihr Wesen hat sich seit dem Ersten imperialistischen Weltkrieg 1914-1918 nicht verändert.
Auch damals erhoben sich Zweifel innerhalb der Arbeiterparteien Europas, ob eine Ablehnung des Krieges unter allen Umständen richtig und im Interesse der Arbeiterbewegung sei. Die Zustimmung fast aller sozialdemokratischer Parteien zu den Kriegskrediten ihrer Regierung - die Annahme einer Burgfriedenspolitik im Interesse von Militär- und Unternehmerkreise für geringe Zugeständnisse und den massenhaften Mord der Menschen auf den Schlachtfeldern - zählt bis heute zu den traurigsten Kapiteln der internationalen Arbeiterbewegung. In Deutschland, England oder Frankreich glaubten viele, ihre errungenen Freiheiten und Rechte gegen den "russischen Despotismus" oder den "deutschen Militarismus" zu verteidigen. Damals glaubten also viele wie heute, dass es möglich sei, im Bunde mit imperialistischen Aggressoren Freiheit und Recht für die Arbeiterbewegung zu verteidigen. Womit haben die Menschen diesen Irrtum bezahlt? Die Schreckensbilder der Massenschlachten an der Marne oder bei Verdun sind fast allen Menschen im Gedächtnis geblieben. Sehen diese Bilder einer vermeintlichen Befreiung oder Verteidigung der Freiheit in libyschen Städten etwa anders aus? Hinterlassen die Plutoniumgeschosse der NATO an den Leibern von Kindern, Frauen, Männern, alten Menschen und an den Häuserwänden etwa weniger Spuren als vor 100 Jahren?
Die Aggressionskriege der NATO-Staaten sind keine revolutionären Kriege, sie werden nicht um soziale oder nationale Befreiung der Volksmassen geführt, sondern um ökonomische, politische und militärische Hegemonie auf der ganzen Welt. Mit ihren Bomben treffen und töten die NATO-Staaten die Menschen, deren Rechte und Freiheiten sie zu beschützen vorgeben. Mögen sich die Gaddafi, Obama, Sarkozy oder Merkel heute bekriegen, morgen werden sie, oder andere an ihrer Stelle, sich liebevoll in den Armen liegen, wenn das libysche Volk erschlagen am Boden liegt. Wir entscheiden uns nicht zwischen einer unterdrückenden und plündernden Partei und der anderen, wenn wir den imperialistischen Krieg gegen unschuldige Völker als Mittel der Politik prinzipiell ablehnen. Es gibt für die revolutionäre Linke nur eine Partei, deren Interessen sie vertritt, die Partei der Volks- und Arbeitermassen auf der ganzen Erde. Wie die Volksmassen in der arabischen Welt können wir diesen Kampf gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung nur führen gegen die Mächte im eigenen Land, die Despoten wie Muammar al Gaddafi im Interesse ihrer Vorherrschaft finanzieren und bei der Unterdrückung ihrer Völker unterstützten oder, wenn der Wind sich dreht, mit Waffengewalt stürzen unter dem scheinheiligen Banner der Menschlichkeit.
Der Hauptfeind steht immer noch im eigenen Land!
Klassenkampf statt Weltkrieg!
http://www.himmlischevier.de http://www.sdaj-netz.de http://sdajleipzig.blogsport.de
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Tschechische Republik
Kommunistischer Jugendverband
Der Kommunistische Jugendverband - ein Partner der internationalen Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg"
Die Teilnahme des Kommunistischen Jugendverbands an der Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" ist ein Teil der antiimperialistischen Aktivitäten des Kommunistischen Jugendverbands, die eine der Säulen unserer Organisation darstellt. Der Kampf gegen das imperialistische Dreigespann EU, USA und NATO, gegen ihre Politik der Aggressionen, Okkupationen muß in die Waagschale des Frontkampfes in unseren eigenen Ländern geworfen werden. Die herrschende Klasse der Tschechischen Republik trägt ihren Teil der Verantwortung. Und es ist kein Zufall, daß unser Land in die NATO hineingezogen wurde, nachdem sich die herrschende Klasse geweigert hat, ein öffentliches Referendum über die Teilnahme oder Nichtteilnahme durchzuführen, nur 12 Tage vor der Aggression gegen Jugoslawien. Es ist kein Zufall, daß, nachdem die Tschechoslowakei den nationalen Befreiungskampf der Nationen, die 40 Jahre vom Imperialismus attackiert wurden, unterstützt hatte, nun die Söldnertruppe der Armee der Tschechischen Republik nach dem Umsturz des Sozialismus bei imperialistischen Aggressionen und Okkupationen eingesetzt wurde.
Es ist kein Zufall, daß die herrschende Klasse der jetzigen Tschechischen Republik nur zu gerne einwilligt, den Nachfragen der USA nach einer US-Militäranlage des sogenannten Raketenabwehrsystems, das die absolute Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes ablehnt, nachzukommen. Mit der Entwicklung der Krise des kapitalistischen Systems ziehen sie uns auf die Schwelle neuer weltweiter Konflikte für die Aufteilung der Rohstoffquellen und Märkte.
Es ist kein Zufall, daß 20 Jahre nach der Restauration des Kapitalismus in unserem Land 70 Prozent der Wirtschaft ausländischem Kapital gehört. Das deutsche und österreichische Kapital schaffte es, sich einen signifikanten Anteil am Reichtum unseres eroberten Vaterlandes anzueignen. Sie kontrollieren heute zum Beispiel einen großen Teil des Bankensektors, der Presse, des Energiesektors, des Kommunikationssektors und das traditionelle Flaggschiff unserer Wirtschaft - die Automobilfirma Skoda. Das deutsche Großkapital besitzt in der Tschechischen Republik ebenso viel wie das sogenannte tschechische Kapital - ungefähr 30 Prozent.
Anstelle einer Wirtschaft, die den Menschen unseres Landes gehörte und die weitestgehend deren Bedürfnisse befriedigte, die hoch entwickelt war, sind wir in die grausame Wirklichkeit der Neokolonisation gestürzt, und ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung kämpft um die nackte Existenz. Nur ein konsequenter Kampf gegen den Kapitalismus und der Sieg über seine imperialistischen Strukturen wird erneut die Tür aufmachen für die politische und ökonomische Macht der "unteren 10 Millionen" der arbeitenden Bevölkerung.
Sieg über die bewaffneten Kräfte der imperialistischen Aggressoren!
Sozialismus oder Barbarei!
Komunistický svaz mládeže (Kommunistischer Jugendverband)
www.ksm.cz
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Jungkommunistenverband der Tschechoslowakei
Das Gespenst des Kommunismus geht um in Europa. Aber auch die Gespenster von Faschismus und Militarisierung. Von Militarisierung und Faschismus zum Krieg ist nur ein kleiner Schritt. Die Geschichte Europas ist die Geschichte von Kriegen, in denen immer die Arbeiter, die Alten und die Kinder untergehen, und an denen eine kleine Gruppe von Finanzoligarchen sich bereichert. Der Vater dieser Kriege ist das aggressive Kapital. Zur Zeit wird die imperialistische Europäische Union hauptsächlich von der deutschen Bourgeoisie kontrolliert, und das betrifft auch solche Länder, die böse Erfahrungen mit deutscher Besatzung, mit der Kolonisierung durch deutsches Kapital und deutschem Massenmord haben.
Die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg", durchgeführt von fortschrittlichen und antiimperialistischen Kräften in Deutschland, darunter der FDJ, lenkt die Aufmerksamkeit darauf, daß die deutsche Bourgeoisie zwei Weltkriege begonnen hat. Sie lenkt die Aufmerksamkeit darauf, daß heute das deutsche Kapital die Tschechische Republik und Polen kolonisiert. Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Bedrohung, die von dieser Klasse für die meisten Nationen ausgeht.
Die Kommunistischer Jugendverband der Tschechoslowakei schließt sich der Sicht deutscher Freunde zur Solidarität mit den tschechischen und polnischen Arbeitern voll und ganz an. Sie unterstützt diese Aktion in der Tschechischen Republik. Wir, die Mitglieder der Kommunistischen Jugendunion, werden an der Aktion teilnehmen und sie bei anderen Organisationen und in der Öffentlichkeit bekanntmachen.
Wir erklären, daß es heute hoch an der Zeit ist, daß die Arbeiter sich bewußt werden: ihr wahrer Feind sind nicht andere Länder und Rassen, sondern es ist die Ausbeuterklasse. Die Machenschaften der Bourgeoisie dauern bereits viel zu lange an. Unser Planet wird sie nicht länger tragen können.
Es ist im Interesse des ganzen Volkes, die mächtigen Institutionen durch den entschiedenen Willen der Mehrheit wegzufegen und die Herrschaft einer fortschrittlichen Welt des Friedens aufzurichten - den Sozialismus!
Klassenkampf statt Weltkrieg!
Für Frieden, Fortschritt und Sozialismus!
Svaz mladých komunistů Československa (Jungkommunistenverband der Tschechoslowakei)
www.komsomol.cz
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Klub des tschechischen Grenzlandes
Geehrter Freund,
die Leitung des Nationalrates der Bürgervereinigung Klub des tschechischen Grenzlandes identifiziert sich voll und ganz mit Ihrer Antikriegsaktion und mit der Durchführung eines Teils davon am 10. Mai 2011 auf dem Gebiet der Tschechischen Republik.
Das Denkmal für die gefallenen Beschützer der tschechoslowakischen Staatsgrenzen befindet sich in der Gemeinde Cínovec, einem Ortsteil der Stadt Dubí. Cínovec ist ein Grenzübergang zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik.
Das Denkmal wurde errichtet mithilfe von Beiträgen, die von den Mitgliedern und Sympathisanten des Klubs des tschechischen Grenzlandes gespendet wurden und es wurde am 26. Oktober 2008, zum 90. Jahrestag der Gründung der Tschechoslowakei, enthüllt. Es ist gewidmet dem Andenken an die tschechoslowakischen Bürger, die als Mitglieder der tschechoslowakischen Armee, der Finanzpolizei, der Gendarmerie vor der Besatzung der Tschechoslowakei im März 1939, der tschechoslowakischen Armee, des Korps der nationalen Sicherheit (Polizei) und der Grenzwache nach der Wiederherstellung der Tschechoslowakei im Mai 1945 ihr Leben bei Schutz und Verteidigung der tschechoslowakischen Staatsgrenzen in der Zeit vom Oktober 1918 bis 1992 verloren hatten.
Wir sind bereit bei der Sicherstellung von Teilnehmern bei Ihrer Veranstaltung am Václavské náměstí (Wenzelsplatz) in Prag teilzunehmen. Sollte dafür Ihrerseits Interesse bestehen, würde zusammen mit Ihren Rednern auch ein Vertreter des Klubs des tschechischen Grenzlandes, ggf. auch einer anderen unserer Bürgervereinigungen auftreten.
Wir wünschen alles Gute, freuen uns auf das Treffen und die weitere Zusammenarbeit. Es freut uns, dass wir auf Tschechisch korrespondieren können.
Prag, 20. April 2011
Dipl. Ing. Karel Janda
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Polen
Kommunistische Partei Polens
Die Kommunistische Partei Polens (Komunistyczna Partia Polski) unterstützt die in der Form des Straßenwandertheaters durchgeführte Antikriegsdemonstration "Klassenkampf statt Weltkrieg", organisiert zum 66. Jahrestag der Befreiung von der faschistischen Besatzung.
Diese Aktion bringt den Einwohner der auf der Marschstrecke liegenden Orte das Wissen über die tragische Geschichte näher, deren Beginn auf die Münchener Verträge zurück geht. Sie hilft dabei zu verstehen, was notwendig ist, inbegriffen die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit zwischen den polnischen und deutschen Arbeitern. Sie hilft, die aktuellen Gefahren für den Frieden zu erkennen und trägt zur Herausbildung einer Haltung gegen den Krieg bei.
Sie hilft vor allem dabei zu verstehen, dass auf beiden Seiten der Grenze Menschen leben, deren Anliegen es ist nicht zuzulassen, dass sich die größte Tragödie der Menschheit, die der Zweite Weltkrieg und die Politik des III. Reiches waren und die zu unvorstellbarem Leid der Menschen, insbesondere der Arbeiterklasse, geführt hat, jemals wiederholt.
Krzysztof Szwej
Vorsitzender der Kommunistischen Partei Polens
www.kompol.org
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ehemalige Sowjetunion
Alexej Afanasjewitsch Piskunow - Ehemaliger sowjetischer Soldat, Teilnehmer des zweiten Weltkrieges, Antifaschist
Sehr geehrte Aktivisten und Teilnehmer der Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg!"
Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihren Brief sowie für Ihre Einladung zur Teilnahme an der Aktion. Meine Krankheit ist der Hauptgrund, warum ich an Ihrer Aktion nicht direkt teilnehmen kann, aber in meinem Herzen sowie in meinen Gedanken bin ich unter Euch und mit Euch. Ich unterstütze voll und ganz Ihr erhabenes Ziel, finde die geplante Marschroute für richtig und stimme dafür, dass die Aktion stattfindet. Es ist absolut korrekt, dass Sie damit nicht nur das deutsche Volk warnen, sondern auch Polen und die Tschechische Republik vor der von Deutschland ausgehenden Kriegsgefahr warnen wollen, Sie bringen die wichtige Nachricht an alle Volker: Themen wie Krieg und Frieden sind zu wichtigsten Fragen der Weltpolitik geworden. Aufrichtige Leute können nicht tatenlos zusehen und werden sich an diesem Kamp beteiligen.
Schauen Sie mal hin, was in der Welt passiert!
Blutrünstige Imperialisten rauben Völker skrupellos und schamlos aus, führen Kriege, stürzen demokratisch gewählte Regierungen und schicken Hunderttausende von Menschen in den Tod. Die Imperialisten haben nur ein Ziel: die nationalen Reichtümer dieser Völker an sich zu reißen, über fremdes Erdöl und Erdgas zu verfügen, Zugang zu Energieressourcen zu bekommen. Kriege werden in Irak, in Afghanistan und in Libyen geführt. In Nordafrika und im Nahen Osten werden Regierungen als totalitär erklärt und abgesetzt, weil sie nicht nach US-amerikanischer Pfeife tanzen wollen. Das alles passiert vor Augen der Weltöffentlichkeit, und es will kein Ende nehmen. Kann man da noch abseits stehen und gleichgültig bleiben?
Eben darum bin ich an Ihrer Seite.
Wir, Teilnehmer des zweiten Weltkrieges, hatten unserer Zeit gegen den Faschismus gekämpft und träumten damals davon, dass es der letzte Krieg sein wird, und dass die Völker aller Länder künftig in Frieden und glücklich leben werden, dass sie ihre Kinder und Enkelkinder ohne Blut und Opfer erziehen werden. Nun toben erneut Kriege in der Welt, erneut fließt Blut und es gibt neue Opfer. Die Kriegsgefahr bedroht unser aller Dasein.
Haben Sie großen Dank im Namen ehemaliger sowjetischer Soldaten dafür, dass Sie diese Gefahr wahrnehmen und davor alle Völker warnen.
Ihre Aktionsmarschroute scheint für mich nicht nur wegen ihres internationalen Ausmaßes wichtig, weil sie über drei Länder führt, sondern auch darum, weil sie über Orte in Deutschland und Polen führt, wo ich während des Krieges gekämpft und mit meinen Kameraden befreit hatte. Gern würde ich mir heute diese Orte anschauen und das dortige Leben kennen lernen.
Und nun zu den Zielen Ihrer Aktion.
Sie dürfen keinerlei Zweifel daran haben - Sie sind auf dem richtigen Weg! Als Ziel Ihrer Bewegung haben Sie die aktuellste und wichtigste Frage der Weltpolitik gewählt, davon hängt das Schicksal aller Völker ab. Ihr Ziel ist äußerst aktuell und wie nie zuvor großartig. Ich habe mit vielen meinen Freunden gesprochen, mit Kriegsveteranen und Antifaschisten. Alle unterstützen voll Ihr Vorhaben und meinen einstimmig: "Prachtkerle! Vielen herzlichen Dank!" Ich schließe mich dieser Meinung an - haben Sie vielen Dank! Danke!
Hoch lebe die internationale Bewegung aller Völker gegen Kriegsgefahr! Hoch leben alle Friedenskämpfer!
Ehemaliger sowjetischer Soldat, Teilnehmer des zweiten Weltkrieges, Antifaschist - Alexej Afanasjewitsch Piskunow
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Grußadresse des Leninistischen Komsomol der Russischen Föderation an die Freie Deutsche Jugend
Liebe Genossen,
wir hatten das Vergnügen eines Treffens mit der Delegation der FDJ auf den 17. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in der Südafrikanischen Republik.
Gestattet uns, im Namen des St. Petersburger Stadtkomitees des Leninistischen Komsomol der Russischen Föderation (LKSM RF) unsere Unterstützung für und unsere Solidarität mit der Internationalen Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" auszudrücken. Wir sind der Ansicht, daß Euere Idee, anläßlich des 66. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus mit fünf Lastwagen durch drei Länder zu fahren - die annektierte Deutsche Demokratische Republik, die Tschechische Republik und Polen - ein großer Schritt nach vorne zum endgültigen Sieg in unserem gemeinsamen Kampf gegen die Kriegstreiber sein wird.
Wir wünschen Euch Erfolg für Euere schwierige Tätigkeit in der vorübergehend annektierten DDR und hoffen, daß die Verbindungen der Freundschaft zwischen unseren Organisationen stärker werden.
Mit Genossengruß
Anna Klochkova
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Frankreich
Pierre Pranchére, Frankreich
Werte Genossen,
Euerer mutigen Antikriegsaktion gehört meine volle Solidarität. Wir haben am 13. und 14. Mai 1006 in Berlin und Potsdam daran teilgenommen - und damit an einer unvergeßliche Darstellung nach der "Legende vom toten Soldaten" Bertolt Brechts; ebenso am 10. und 11. Mai 2009 in Nürnberg. Ich nutze diese Grußbotschaft um mich an den tiefen Eindruck zu erinnern, die bei mir die Treffen hinterließen, zu denen Ihr mich von 12. bis 18. November 2006 nach München, Nürnberg, Frankfurt, Gotha und Bremen eingeladen habt.
Mehr denn je sind wir überzeugt von der Möglichkeit, in unseren Ländern der gefährlichen Wiedergeburt des Neonazismus, der Militarisierung unter der Ägide der Europäischen Union und der NATO entgegenzutreten; einer Wiedergeburt, die das Risiko neuer Konflikte in sich trägt. In Frankreich kämpfen wir standhaft gegen die Banalisierung des Nazismus und gegen die Verharmlosung der Kriegsverbrechen der SS besonders in Tulle, Oradour-sur-Glane und Maillé.
Im Namen des Kollektivs Maquis de Corrèze, im Namen der Francs-Tireurs et Partisans, die die Speerspitze der französischen Résistance waren, wünsche ich dem Aktionszug "Klassenkampf statt Weltkrieg" vollen Erfolg.
Mit brüderlichen Grüßen
3. März 2011
Pierre Pranchére
Französischer Franc-Tireur und Partisan im Alter von 15 Jahren
Ehrendeputierter
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Grossbritannien
Neue Kommunistische Partei Britanniens
Grußadresse der New Communist Party of Britain (Neue Kommunistische Partei Großbritanniens)
Werte Genossen,
die Neue Kommunistische Partei Großbritanniens und ihre Zeitung, der New Worker, senden die wärmsten Grüße an alle Friedenskämpfer in Deutschland, die den großen Aktionszug gegen den Krieg vorbereiten, der im Mai in Berlin starten wird.
"Klassenkampf statt Weltkrieg" stellt die wichtigste Frage, der sich die Arbeiterklasse heute überall auf der Welt gegenübersieht. Die Frage nach den Plänen der Imperialisten für eine Neuaufteilung der Welt, eine Intensivierung der Ausplünderung und Ausbeutung der Dritten Welt - während sie zugleich die Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiterklasse in den imperialistischen Kernländern in Europa, Japan und den USA verschärfen.
Nötiger denn je ist es, daß der Arbeiterklasse die sozialistische Alternative vermittelt wird, daß sie die Antwort der Kommunisten auf die Krise zur Kenntnis nimmt. Die Welt steckt in der tiefsten Krise seit 1929. In Europa waren es die griechischen Arbeiter, die die Initialzündung zum Widerstand gegen die neue Offensive der Bourgeoisie in Europa gaben; einer Offensive der Bourgeoisie, mit der die ganze Last der kapitalistischen Krise auf die Schultern der Werktätigen gelegt werden soll. In Großbritannien hat die neue bürgerliche Koalition genau das selbe vor.
Der Kampf für den Frieden ist Teil des Kampfes für den Sozialismus. Wir sind sicher, daß Euer Zug durch drei Länder ein bedeutender Teil des Aufbaus einer Antikriegs-Kampagne im Herzen Europas sein wird.
Mit brüderlichen Grüßen
Andy Brooks
Generalsekretär
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Österreich
Erwin Riess, Schriftsteller
Von den Frauen und Männern im antifaschistischen Kampf gegen das Nazireich habe ich gelernt, daß man auch vor der Übermacht das Knie nicht beugt. Von klassenbewußten Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern habe ich gelernt, in sozialen Kämpfen beharrlich zu sein. Von sozialdemokratischen Aufsteigern und Schönredner habe ich gelernt, wie rasch menschliche Bruchstellen zu erreichen sind. Von antikommunistischen Intellektuellen habe ich gelernt, das Messer im Rücken immer mitzudenken. Von meinen behinderten Kolleginnen und Kollegen habe ich gelernt, daß politisch viel mehr möglich ist, als man anfangs glaubt. Von geliebten Genossinnen und Genossen habe ich gelernt, der Kleinmut aufs Haupt zu schlagen, wo immer sie sich zeigt. Durch all die Kämpfe und Siege und Niederlagen habe ich gelernt, Mensch zu sein. Sollte mir das Glück widerfahren, weitere Klassenauseinandersetzungen mit meinen Genossen und Freunden gemeinsam durchzukämpfen, sehe ich gute Chancen einer zu bleiben.
Erwin Riess
25. 9. 2010
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Internationale Gewerkschaftsbewegung
Weltgewerkschaftsbund
Zu allererst gratulieren wir zu der Initiative der kommunistischen Organisation in Euerem Land zu einem Aktionszug gegen den Krieg unter dem Titel "Klassenkampf statt Weltkrieg" am 8. Mai, der durch mehrere europäische Länder führen wird. Wir sichern zu, daß das Europäische Büro des Weltgewerkschaftsbunds diese euere Kampagne unterstützen wird.
Leider sieht sich die Menschheit derzeit nicht nur finanziellen Problemen gegenüber, sondern auch der Gefahr militärischer Angriffe, mit denen die schwachen Länder durch die herrschenden Länder und Kreise der Welt geschwächt werden sollen. Als klassenbewußte Gewerkschaftsbewegung verurteilen wir alle Handlungen, die Instabilität in die Welt bringen. Seit unserer Gründung ist es unser Ziel, daß Frieden und Fortschritt für die Völker auf der Welt vorherrschen.
Zum zweiten bitten wir euere Organisation, eine Ankündigung herauszugeben, in der das Programm euerer Kampagne detailliert dargestellt wird. Wir werden diese Informationen dann auf unserer Webseite bekanntgeben.
Ich wünsche euren kommenden Kämpfen allen erdenklichen Erfolg.
Cleanthes Cleanthous
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LAB UNTERSTÜTZT DIE KAMPAGNE "KLASSENKAMPF STATT WELTKRIEG"
Von der baskischen Gewerkschaft LAB wollen wir unsere vollständige Unterstützung zusichern für die im Mai in Deutschland, Polen und Tschechien geplante Kampagne unter dem Titel "Klassenkampf statt Weltkrieg".
Wir sind überzeugt von der Notwendigkeit solcher Kampagnen in Europa, um die arbeitende Klasse und die Jugend über die Gefahr zu informieren, die von den aktuellen imperialistischen Kriegen ausgeht, zum Nachteil unseres Kontinents und der ganzen Welt.
Die imperialistische Agression gegen das libyische Volk ist das aktuellste Beispiel. Hinter diesem Krieg steckt einmal mehr das Interesse der europäischen Mächte Großbritannien, Frankreich, sowie der USA, sich den Zugriff auf die Reichtümer Afrikas und des libyschen Volks zu sichern.
LAB hat gegen die imperialistische Agression in Libyen protestiert, deshalb unterstützen wir Initiativen von kämpferischen Klassengewerkschaften in Deutschland, die in die gleiche Richtung gehen. Aus dem Baskenland senden wir euch unsere volle Unterstützung im Sinne internationaler Solidarität.
Abteilung Internationale Beziehungen der Gewerkschaftszentrale LAB (Baskenland)
Euskal Herria, 14. April 2011
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Ungarischer nationaler Gewerkschaftsverband
Grußadresse
Wir solidarisieren uns mit der Kampagne "Klassenkampf statt Weltkrieg"
Brüderliche Grüße
Peter Sarosi
Regionalpräsident
Ungarischer nationaler Gewerkschaftsverband
Südregion
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Grußadresse der
Front der Arbeiter des Energiesektors, Mexiko
Mitglied im Weltgewerkschaftsbund
An Genossen Gerhard Kupfer
Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
Sekretariat des ZK für Betrieb und Gewerkschaft
Die Front der Arbeiter des Energiesektors (FTE), Mexiko, grüßt alle Arbeiter und Jugendlichen, die an der internationalen Kampagne „Klassenkampf statt Weltkrieg“ teilnehmen, die durch mehrere europäische Länder führen wird.
Mexikanische Arbeiter unterstützen diese wichtige Initiative, und wir wenden uns gegen alle imperialistischen Kriege. Wir schicken Euch unsere kämpferischen Grüße der internationalen Solidarität.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Front der Arbeiter des Energiesektors, Mexiko
Dr. David Bahen, Generalsekretär