Progressive Youth of Poland
Revolutionärer Freundschaftsbund
Eva Bulling-Schröter, Landessprecherin der bayerischen LINKEN und MdB
Kommunistische Initiative (Gera 2010)
Eva Bulling-Schröter, Landessprecherin der bayerischen LINKEN und MdB
Bremer Friedensforum
Kampf gegen die Staatswillkür! Falken Regensburg
Zug der Erinnerung e.V.
Freundeskreises Ernst-Thälmann-Gedenkstätte e.V. Ziegenhals
Pôle de Renaissance Communiste in France
25 IG Metall Vertrauensleute und Betriebsräte des Mercedes Werk Bremen
13.9.2014 Klaus von Raussendorff (NRW-Landesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands)
Erklärung von 32 Teilnehmern an der Diskussionsveranstaltung des Deutschen Freidenker-Verbands in Nürnberg am 12.9.2014
VerDi München, AK gegen Rechts an OLG Münster
Solidaritätserklärung Regensburger Kriegsgegner
DKP Schweinfurt
Arbeits- und Koordinationsausschuss der Vierten Arbeiter- und Gewerkschafter- Konferenz gegen den Notstand der Republik
Jugendaktionsausschuss – Notstand der RepublikJugendaktionsausschuss – Notstand der Republik
25 IG Metall Vertrauensleute und Betriebsräte, Mercedes Werk Bremen
Sozialistische Jugend Deutschlands - Die Falken Bezirk Niederbayern/Oberpfalz
Freie Deutsche Jugend (FDJ)
Kommunistische Partei Polen
Aus der Rede von Karel Janda, Klub českého pohraničí (Klub der tschechischen Grenzgebiete) Internationale Veranstaltung „Klassenkampf statt Weltkrieg“ (74. Jahrestag des Münchner Diktats), ehemaliger „Führerbau“, 29. September 2012
Roman Wörth Daimler.
Richard München BMW

Hello Comrade Stephan.
On behalf of the PYP we would like to thank you for your invitation.
We truly support our common efforts to stop imperialism and new war on the European continent. We won't make it without international, workers solidarity and strong revolutionary parties in our countries. Wherever we will be able to help and send our comrades, we will definitely do it.
Please keep us informed on advances and any future actions you might take.

With communist greetings,
Progressive Youth of Poland
http://www.postep.org

Der Vorstand des Revolutionären Freundschaftsbundes e. V. (RFB) zur internationalen Antikriegsaktion anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung von der faschistischen Barbarei des deutschen Imperialismus:

Keine Frage. Diese internationale Aktion – Aufklärungs- und Protestfahrt von Berlin nach Warschau dient als Beitrag zur Mobilisierung für die Verhinderung des nächsten deutschen imperialistischen Krieges gegen Russland. Er birgt das Risiko der Auslösung des dritten Weltkrieges. Als Thälmannfreunde und Verfechter der Völkerfreundschaft warnen wir vor einer solchen Katastrophe.
Dieser in aller Öffentlichkeit in Vorbereitung befindliche Krieg als Weltkrieg wird möglicherweise den Masseneinsatz von DU-Munition, (Atommunition, in Jugoslawien, Irak … getestet), den Einsatz von Atomraketen zu Lande, zu Wasser und aus der Luft und schließlich den Einsatz der Atombomben zu Folge haben.
Bertold Brecht bereits 1952:

Denn der Menschheit drohen Kriege,
gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind,
und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen,
die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

BB ein Hellseher? Gewiss nicht! Er besaß das Wissen um die Ursachen der verheerenden Kriege!
Die Konkurrenz der kapitalistischen Profitwirtschaft, die die Gier nach Rohstoffen, neuen Ressourcen, Absatzmärkten … in Grenzenlose steigert.
Soll der Frieden dauerhaft sein, muss die politische und ökonomische Macht der Monopole und Banken durch Enteignung zerschlagen werden und die Macht durch die Arbeiter und ausgebeuteten Schichten übernommen und verteidigt werden.
„Wir müssen den Massen vor allem auseinandersetzen, dass der Kampf für den Frieden ohne revolutionäre Massenaktionen unmöglich ist.“

Ernst Thälmann
Vorsitzender der KPD
Rede in Hamburg über die Kriegsgefahr 1927
Das ist Motivation unseres gemeinsamen Handelns - in der Antikriegsaktion Klassenkampf statt Weltkrieg.
Gerd Hommel im März 2015
Vorsitzender

Eva Bulling-Schröter (MdB) zur wiederholten Repression gegen die Kunstaktion: „Klassenkampf statt Weltkrieg“

Die Freiheit der Kunst ist ein hohes Gut, für das Jahrhunderte lang gekämpft werden musste: Eine funktionierende und gesunde Demokratie braucht die kritische Stimme der Kunst und muss auch künstlerische Kritik ertragen. Umso schlimmer ist es, wenn die Kunstaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ bereits zum wiederholten Male in Bayern Opfer polizeilicher und juristischer Repression wurde: Gezielt wird hier staatlicherseits versucht, die Kunstfreiheit zu untergraben. Dies kann und darf nicht sein!

Kommunistische Initiative (Gera 2010)

Betreff: Dafür
Datum: Mon, 12 Jan 2015 18:36:21 +0100
Von: Wolfgang Schumann
An: aktionsbuero@himmlischevier.de


Liebe Freunde,
die Kommunistischen Initiative (Gera 2010) übermittelt Ihre Solidaritätsgrüße hinsichtlich der jüngsten Boykott- und Blockademaßnahmen gegen Euch.
Wir tragen den politischen Ansatz Eurer beeindruckenden Aktion vollständig mit und werden mit unseren Mitteln für Euch eintreten, die Wahrnehmung verstärken und finanzielle Unterstützung erschließen. Wir wünschen Euch und allen progressiven Kräften in diesem Jahr einen deutlichen Sieg in den fortwährenden Kämpfen gegen imperialistische Kriegstreiberei, mörderische Aufrüstungslogik, Beutegier und die Menschenverachtung der herrschenden Klasse. Wir stehen Euch zur Kontaktvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Herzliche Grüße!
Kommunistische Initiative (Gera 2010)
Organisationskomitee

Eva Bulling-Schröter, Landessprecherin der bayerischen LINKEN und MdB

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit (Friedrich Schiller)

In einer Demokratie müssen Friedenskundgebungen möglich sein, auch wenn es dies den Herrschenden in der Stadt nicht passt. Wo kämen wir dahin, wenn nur „genehme“ Aktionen und Kundgebungen zugelassen werden. Ich protestiere gegen die Unterdrückung der Meinungs- und Kunstfreiheit in Regensburg.

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Bremer Friedensforum

Liebe MitstreiterInnen,

  wir vom Bremer Friedensforum verurteilen die friedens- und demokratiefeindliche andlungsweise der Mannheimer Behörden. Ihr leistet mit Eurem politischen Kunstwerk einen eindringlichen Beitrag gegen den Krieg und damit eine wertvolle Bereicherung der Friedenskultur, der seine Wirkung sicherlich nicht verfehlen wird. Wir sind der Auffassung, daß der Internationale Antikriegszug auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nicht behindert werden darf, sondern im Gegenteil anerkannt und gewürdigt werden muß.

  Die Repressalien gegen Eure Aktion zeigen deutlich, daß solche ungewöhnlichen und spektakulären Anti-Kriegs-Aktionen großen Unmut bei den für die "innere Sicherheit" zuständigen Behörden auslösen. Sie fürchten auch die Reaktion der Bevölkerungsmehrheit, die Kriegen weitgehend ablehnend gegenübersteht. Euer Kunstwerk kann in seiner psychologischen Tiefenwirkung diese Haltung noch verstärken und bewirken, daß mehr Menschen für den Frieden auf die Straße gehen. Das erbost besonders die Mannheimer Behörden, weil die früher am Stadtrand stationierte US-Garnison bis heute ihre Spuren hinterlassen hat.

  Das Bremer Friedensforum unterstützt Euren Widerstand gegen die Behördenwillkür mit dieser Solidaritätsadresse! Wir begrüßen es sehr, daß Ihr Euch nicht einschüchtern laßt und das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit einklagt. Wir wünschen Euch vollen Erfolg und stehen solidarisch auf Eurer Seite!

  Viele Grüße

  Bremer Friedensforum
Wieland von Hodenberg
Mail: wielandvonhodenberg@web.de

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Kampf gegen die Staatswillkür!
Wir Kriegsgegner lassen uns unsere Grundrechte nicht nehmen!

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner,
wir mussten davon erfahren, dass der Staat wie schon im September dieses Jahres willkürlich gegen die Internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ vorgeht. Nachdem der Zug gegen den deutschen Krieg nun drei Tage im CDU- regierten Hessen – ohne jegliche Schikane – unterwegs war, versucht die Stadt Mannheim im rot-grün regierten Baden-Württemberg nun den Zug nicht mehr sicht- und hörbar zu machen. Die Aktion soll nur in menschenleeren Fußgängerzonen zu sehen sein. Die Lautstärke ist auf Flüsterton zu reduzieren. Der Polizei soll jederzeit Zugriff auf den Zug gewährt werden. Diese Maßnahmen sind staatliche Willkür und sollen die Antikriegsaktion stoppen. Haben die herrschenden in diesem Land so große Angst vor uns Kriegsgegnern? Anscheinend schon. Doch ihrer Repression stellen wir unsere Solidarität entgegen. Deswegen stellen wir klar: Kampf gegen die Staatswillkür!
Wir Kriegsgegner lassen uns unsere Grundrechte nicht nehmen!


Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken, KV Regensburg
Netzwerk - Gewerkschaft gegen Krieg - Regensburg

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Zug der Erinnerung e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Stefan,

wir unterstützen die Forderung nach freier Fahrt für den Aktionszug, der durch behördliche Beschränkungen und Verbote bei der Wahrnehmung grundlegender demokratischer Rechte nicht aufgehalten werden darf.

Mit besten Grüßen und Wünschen für das weitere Gelingen
Hans-Rüdiger Minow Vorstandssprecher Zug der Erinnerung e.V.

Der Freundeskreises Ernst-Thälmann-Gedenkstätte e.V. Ziegenhals grüßt alle Teilnehmer der internationalen Antikriegsaktion Klassenkampf statt Weltkrieg!

Diese Aktion ist sehr wichtig, da der deutsche Imperialismus erneut seine kriegerischen Aktivitäten forciert, sich aktiv an Kriegen in der Welt beteilig - erneut Mütter ihre Söhne beweinen müssen, die auf den Kriegsschauplätzen verbleiben oder in Holzkästen in ihre Heimat zurückgebracht werden. Sind die Toten der letzten beiden Weltkriege vergessen? Sind die Toten der heutigen Kriege in der Welt vergessen?
Sorgen wir dafür, dass die Schuldigen – das internationale Finanzkapital - entlarvt werden! Zwei Aussagen aus zwei verschiedenen Zeiten:
1915
In einem seiner Bücher lässt Arnold Zweig zwei seiner handelnden Personen sagen„ ... dass wir unsere Grenzen nicht mehr verantworten können vor dem Wachstum unseres Volkes? ... Wir brauchen neues Siedlungsland im Osten, selbstverständlich ohne die eingeborene Bevölkerung, fernerhin Antwerpen, das Hinterland eingerechnet; für unsere Sicherheit auch Lüttich; ... außer dem polnischen Industriegebiet zur Abrundung von Oberschlesien, ... In Erdkunde lernst du, dass der Schlüssel zu Deutschlands Zukunft in Bagdad liegt, weil wir aus Persien unser eigenes Petroleum holen müssen – Punkt. Du siehst, wir kämpfen einem Verteidigungskrieg ...“
18.10.2014
n-tv-Nachrichten: „Die Luftangriffe der USA gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien erweisen sich als Goldgrube für die Rüstungsindustrie. Der Einsatz, vor wenigen Tagen „Operation Inherent Resolve“ getauft, beschert US-Rüstungsfirmen steigende Aktienkurse und potentielle Milliardeneinnahmen. Gefragt sind Bomben, Raketen, Ersatzteile für Kampfflugzeuge. Aus der Sicht der Verteidigungsindustrie ist es der perfekte Krieg.“
Klassenkampf statt Weltkrieg - das ist die Voraussetzung um überhaupt Kriege zu verhindern! Keine Willensbekundungen und keine Resolutionen verhindern das Kriegsgemetzel zugunsten der Profitgier der Kapitalistenklasse. Nur der bewusste Kampf der ausgebeuteten Klasse kann dies verhindern. Ergreift aber dieses Bewusstsein nicht die breite Masse der Lohnsklaven wird das Töten von Menschen immer der profitabelste Teil der kapitalistischen Verwertungsmaschinerie bleiben. Nur lebendiger Klassenkampf kann Bewusstsein und die Organisation zur Gegenwehr schaffen. Aufflammende Klassenkämpfe müssen im Gedächtnis der Massen verankert werden - das ist unsere stetige Aufgabe als bewusst handelnde Sozialisten und Kommunisten.
Zum Bewusstsein führt kein anderer Weg als über die Praxis, die Praxis als Lehrmeister und Wegweiser für eine Überwindung der Klassengesellschaft, für deren revolutionäre Umgestaltung. Trotz der ständigen Barbarei der Plünderer und Ausbeuter, sich selbst „Wertegemeinschaft“ nennend, verharrt die eigentlich mächtigste und größte Gruppe der Menschheit, das Proletariat, in weitest gehender Aktionslosigkeit. Schlimmer noch, viele vertreten die Interessen ihrer Feinde. Wir wissen auch, dass es nach den beiden Weltkriegen kein Automatismus in der Ablehnung kommender Kriege gab. Viele liefen hinter der Fahne von Chauvinisten und Kriegstreibern her.
Eine große Lehre sollte für uns das historische Wissen sein, in welch mühevoller Kleinarbeit und mit welchen Vorgehen die Partei Thälmanns die Verankerung in den Massen suchte und fand.
Als Beispiel sei die Aufforderung Thälmanns genannt, dass der Hauptanteil unserer politischen Arbeit in den Gewerkschaften zu erfolgen hat. Lernen wir aus den Niederlagen unserer Klasse, ordnen dieseLehren richtig ein, nutzen wir die Erfahrung aus den Kämpfen unserer Genossen vor, zwischen und nach den Weltkriegen.
Es lebe der internationale Klassenkampf und der proletarische Internationalismus!

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Grußadresse des Pôle de Renaissance Communiste in France an „Klassenkampf statt Weltkrieg“

Als Veteran der wegen ihres internationalistischen Charakters bemerkenswerten Manifestation, die der Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD 2006 in Berlin und Potsdam organisiert hat, erkläre ich im Namen des PRCF meine Unterstützung der internationalen Aktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“.
Der Kampf der Völker, den Frieden zu retten und den Weltkrieg, der vorbereitet wird, aufzuhalten ist von entscheidender Bedeutung und muß sich über ganz Europa verbreiten.
Die Europäische Union, dieses Völkergefängnis, hat sich dafür entschieden, gestützt auf die NATO das Risiko eines Atomkrieges gegen Rußland einzugehen, das die zweitstärkste Nuklearmacht der Welt ist. Dieses Risiko ist direkte Folge der militärischen Einkreisung Rußlands, der bedingungslosen Unterstützung der EU, der USA und der NATO für die Organisationen des Staatsstreichs vom Maidan in Kiew und für ihren Erfolg sowie des Kriegs gegen den Arbeiterwiderstand im Donbass. Dieser Schritt zum Krieg bedeutet die vollständige Unterwerfung unter die universelle Diktatur der Finanzmärkte, unter die transatlantische Achse Washington-Berlin-Brüssel-Paris und unter die dazu ins Leben gerufenen Gruppierungen.
In Frankreich führen wir eine energische Kampagne gegen die Regierung und den Präsidenten der Republik, die Komplizen der putschistischen faschistischen Organisationen sind, die sich in der Ukraine an der Macht befinden. Wir verlangen, daß diese Apologeten des Hitlerismus, der SS-Division „Das Reich“ und der galizischen Waffen-SS, diese Russenhasser und Antisemiten, die die Kommunistische Partei der Ukraine verboten haben, rechtlos gestellt werden. Im Augenblick unterstützt der PRCF die Petition des „Internationalistischen Komitees für Klassensolidarität“ (ehemals Komitee Erich Honecker) gegen das Verbot der KP der Ukraine, und wir würden uns freuen, wenn Eure Organisation davon Kenntnis nähme.
Wir recht Bertolt Brecht doch hatte, als er schrieb: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ Und dieser Schoß nennt sich Antikommunismus, Antisowjetismus und Rückschritt, Konterrevolution, Krise des Kapitalismus und Faschismus.
2015 werden wir des 70. Jahrestags des Sieges über Nazismus und Faschismus gedenken. Die sowjetische Armee hat dabei die entscheidende Rolle gespielt, sie eroberte Berlin und trieb Hitler in den Selbstmord. Möge dieser Jahrestag der Anlaß für eine Aktion auf der Ebene der Völker und Nationen gegen alle Erscheinungen von Neonazismus und Faschismus in Europa sein, damit wir alle Kriegstreiber eines neuen Weltkriegs schlagen, wo immer sie sich zeigen; möge er Anlaß sein, die Veränderungen voranzutreiben, die nötig sind, den Weltfrieden zu sichern.

Pierre Pranchère
Ehemaliger Widerstandskämpfer der Francs-Tireurs und Partisans Frankreichs (FTPF)
Ehrendeputierter
Präsident der Kommission für Internationale Beziehungen des Pôle de Renaissance Communiste en France (PRCF)

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Solidaritätserklärung

Mit Empörung haben wir auf die Nachricht reagiert, das der Antikriegszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ in NRW von der deutschen Klassenjustiz an der Weiterfahrt gehindert wird. Die Begründung der Richterlichen Verfügungen sind so fadenscheinig, das jeder Demokrat die wahre Absichten der zuständigen Gerichte und deren Verfügungen begreift. Hier soll durch die Klassenjustiz verhindert werden, dass der Antikriegszug zu den Arbeitern des Mercedes Werkes in Bremen kommt und dort die Kollegen über die Gefahr eines dritten Weltkrieges aufklärt, der wieder vom deutschen Boden ausgeht. Aber diese Richterlichen Verfügungen sollen auch die Antikriegsaktion am 8.Mai 2015 in Warschau verhindern.
Doch umso mehr sich die deutsche Klassenjustiz nicht mehr an ihre eigenen bürgerlichen Gesetze hält und versucht Grundrechte wie die Freiheit der Kunst zu beschneiden, umso mehr wächst die Unterstützung für diese Antikriegsaktion.
Wir fordern die sofortige Weiterfahrt des Antikriegszuges nach Bremen und sehen es als ein Angriff auf unser demokratisches Grundrecht, der Meinungsfreiheit, an, wenn dieser Antikriegszug weiterhin an der Weiterfahrt gehindert wird.

25 IG Metall Vertrauensleute und Betriebsräte des Mercedes Werk Bremen

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Klaus von Raussendorff (NRW-Landesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands)

Betreff: Weiter Schikanen gegen den Antikriegszug

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitstreiter,

letzten Mittwoch (10.09.2014) wurden die historischen Militärlastwagen, die seit Ende August als künstlerisch gestalteter Aktionszug unter der Losung "Klassenkampf statt Weltkrieg" (http://www.klassenkampf-statt-weltkrieg.de/) unterwegs sind, in Bochum von der Polizei gestoppt. Dagegen wehrt sich das Aktionsbüro "Das Begräbnis oder DIE HIMMLISCHEN VIER" mit juristischen Mitteln. In Köln, wo der Zug zuvor am Montag und Dienstag durch über Straßen und Plätze gezogen war, konnte Ein ähnlicher willkürlicher polizeilicher Eingriff durch das angerufene Verwaltungsgericht abgewehrt werden. Der erneute schwerwiegende Eingriff in das vom Grundgesetz garantierte Recht auf die Freiheit der Kunst und auf Versammlungsfreiheit geht uns alle an.
Der Zug muss seine Reise, die in Görlitz und Zgorzelec (Polen) begann und noch bis Mai 2015 über Bremen, Rastatt, Frankfurt Nürnberg, Mannheim und Ludwigshafen führen soll, unbehelligt von behördlichen Schikanen fortsetzen können.
Der Zug will über die drohende Weltkriegsgefahr aufklären. Das ist dringend notwendig. Die Menschen spüren, dass in Gaza, Syrien und Ukraine militärische Konflikte im Gange sind, die im Rückblick einmal als Vorgeschichte eines dritten Weltkriegs verstanden werden könnten, wenn jetzt nicht alles unternommen wird, um verantwortungslosen deutschen Politikern und Medienmachern entgegen zu treten.
Mit dem Aufruf "Wie viel Freiheit verträgt das Land?" wenden sich die Organisatoren des Aktionszuges an alle Kriegsgegner. (Siehe beigefügte Datei und nachstehender Anhang)

In solidarischer Verbundenheit

Klaus von Raussendorff
(NRW-Landesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands)

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Erklärung von 32 Teilnehmern an der Diskussionsveranstaltung des Deutschen Freidenker-Verbands in Nürnberg am 12.9.2014

Der internationale Aktionszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ will mit den Mitteln der Kunst vor einem neuerlichen Weltkrieg warnen und die Menschen dagegen mobilisieren. Gerade in der heutigen Situation, in der die Kriegsgefahr von Tag zu Tag wächst, ist dies dringend nötig und muss unbedingt möglich sein.
Es kann nicht angehen, dass die Polizei, wie derzeit im Land NRW, darüber entscheidet, ob die im Grundgesetz verankerten Rechte, wie das Demonstrationsrecht, das Recht auf Meinungs -und Kunstfreiheit ausgeübt werden können oder nicht. Derzeit kann der Aktionszug nicht weiterfahren aufgrund des verfassungswidrigen Urteils des Oberverwaltungsgerichts Münster. Die Organisatoren des Zugs sehen sich genötigt sich an das Bundesverfassungsgericht zu wenden um ihre – und unser aller - im Grundgesetz verankerten Rechte einzuklagen.
Wir protestieren gegen dieses verfassungswidrige Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster. Der Antikriegszug muss fahren können.

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Arbeitskreis Aktiv gegen rechts in ver.di München

Sehr geehrte Damen und Herren,Brief als PDF

Am 1. September konnten wir bei der Antikriegstags-Veranstaltung des DGB München mit dem Titel „Kriegspropaganda 1914 – und heute?“ hören, dass ein wichtiges Element der Kriegspropaganda war und ist, Kriegsgegner zu diffamieren und zu behindern.
Umso hellhöriger sind wir, wenn aktuell der Aktionszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ in NRW behindert wird und dem Zug die ihm gebührenden Grundrechte streitig gemacht wer- den. Wir sehen darin einen Angriff auch auf uns.
Der Arbeitskreis Aktiv gegen rechts in ver.di München kennt die internationale Anti-Kriegs- Aktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ und es steht für uns außer Frage, dass diese Warnung vor einem kommenden Krieg von deutschem Boden aus die volle Kunst- und Versammlungs- freiheit genießen muss.

Mit sehr besorgten Grüßen

Arbeitskreis Aktiv gegen rechts in ver.di München

Hedwig Krimmer
Gewerkschaftssekretärin
Robert Duscher
Gewerkschaftssekretär
Florian Pollok
Gewerkschaftssekretär

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Solidaritätserklärung Regensburger Kriegsgegner

Schluss damit!

Den Kriegsgegnern muss die Straße gehören!

Wir Regensburger Kriegsgegner, die gegen den drohenden deutschen Krieg kämpfen, müssen in diesen Tagen einmal mehr feststellen: Den Krieg zwar abzulehnen, aber die eigenen vier Wände nicht zu verlassen, dafür ist keine Zeit mehr.
Mit uns kein drittes Mal mit dem Stahlhelm auf dem Kopf für die deutsche „Friedensidee“ in aller Welt, die nur Schutt und Asche hinterlässt – das muss auf der Straße, vor den Betrieben, auf allen Plätzen und Märkten gesagt und damit getan werden. Wie sonst verhindern wir das, wovon alle längst reden? Also den nächsten großen Krieg, der nichts mehr anderes sein kann, als ein dritter Weltkrieg!
Nichts anderes unternimmt die internationale Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“. Diesen Kampf versucht nun gerade durch reine Willkür – und unter Bruch des Grundgesetzes – das Land Nordrhein-Westfalen mit Hilfe des Oberverwaltungsgerichtes Münster zu unterbinden.
Das geht uns alle an! Wenn die Versammlungsfreiheit und die Freiheit der Kunst dann nichts mehr wert sind, wenn Kriegsgegner auf die Straße gehen, dann sind es nicht nur die Straßen NRWs, sondern genauso die Straßen Regensburgs, Bayerns und der ganzen Republik, die sie uns versuchen, zu nehmen. Schluss damit! Mit uns nicht! Unsere Solidarität und unser Kampf gegen den Krieg geht nur gemeinsam – in NRW und überall!


Regensburger Unterstützerkreis „Klassenkampf statt Weltkrieg“
SJD – Die Falken, Bezirk Niederbayern/Oberpfalz
dielinke.SDS - Regensburg
SJD - Die Falken, Kreisverband Regensburg
DKP - Kreisverband Regensburg
ver.di-Jugend Oberpfalz
VVN/BdA Regensburg
Netzwerk Gewerkschaft gegen Krieg

Kontakt: Jan Haas (0941/58265); haas_jan@gmx.de

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Stellungnahme DKP Schweinfurt

Werte Genossinnen und Genossen!
  Heute habe ich den Protestzug "Klassenkampf statt Weltkrieg" in Schweinfurt miterlebt und war beeindruckt vom klar dargestellten Klassenstandpunkt. Die Präsentation war sehr eindrücklich gerade zu einer Zeit, wo der deutsche Imperialismus wieder kriegerische Optionen hegt, um seine Gier nach Rohstoffen und Absatzmärkten zu befriedigen, genau wie vor 100 und 75 Jahren. Wie schon Brecht sagte: "Die Kapitalisten wollen keinen Krieg. Sie müssen ihn wollen."  Wer sich zu der Aussage "nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus" bekennt, muss sich auch zur revolutionären Überwindung des Kapitalismus und  zum Kommunismus bekennen. Beim Gespräch während des Zuges habe ich meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass es in Zukunft gelingen möge, alle aufrechten Genossen, die sich zum wissenschaftlichen Sozialismus bekennen und die revolutionäre Überwindung des Imperialismus, wie ihn Lenin beschrieben hat, anstreben, im Kampf zu vereinen.

  Wolfgang Günther
Harald-Hamberg- Str. 32
 
97422 Schweinfurt
(09721/32289)
  Kreisvorsitzender der DKP Unterfranken
Mitglied des RotFuchs-Fördervereins
5.9.14

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DIE KAPITALISTEN WOLLEN KEINEN KRIEG.

SIE MÜSSEN IHN WOLLEN.

(Bertolt Brecht, 1954)

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schreibt in seinem Aufruf für den 1. Mai 2014: „Unsere Geschichte verpflichtet uns – 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkriegs und 75 Jahre nach Beginn des 2. Weltkriegs – zum Handeln gegen Krieg und Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus.“ Nur wenige Tage später beschließt der DGB auf seinem Bundeskongress zu prüfen, „ob und in welchen Bereichen eine engere Zusammenarbeit zwischen dem DGB und der Bundeswehr sinnvoll ist“. Zwischen Militär und Arbeiterbewegung kann es keine Zusammenarbeit geben!
Zwei Weltkriege sind nicht eben ausgebrochen oder haben einfach so begonnen. Sie wurden geplant, vorbereitet und geführt - im Auftrag deutscher Banken und Konzerne. Und wieder herrscht dieses Deutschland heute über große Teile Europas. Ganze Staaten stehen unter deutschem Diktat und sind ihrer Souveränität schon beraubt. Dass dabei noch kein Schuss gefallen ist, spricht nicht für den Frieden und wirft die Frage auf wie lange sich die Völker dies noch gefallen lassen und der Krieg unabwendbar wird. Wie lange wollen wir den Kampf der Völker in Europa gegen die deutsche Unterdrückung mit dem Streikbruch aus Deutschland verhindern?
Die Herrschenden und ihre Regierung haben politisch-organisatorisch alle Vorbereitungen für den „Notstand der Republik“ im Inneren getroffen – Vorbereitungen für den kommenden deutschen Krieg. Leiharbeit, Werkverträge, „Förderjahr“ für Jugendliche etc... sind kriegsökonomische Maßnahmen.
Eine Kriegswirtschaft braucht die volle Unterordnung, braucht die Zwangsarbeit und nicht den freien Verkauf unserer Arbeitskraft. Die Vorbereitung des Krieges braucht die Ruhe an der Heimatfront. Militärischer Heimatschutz und neue Freikorpstruppen (RSUKs), Bundeswehreinsätze im Innern, flächendeckende Militärwerbung an Schulen und Arbeitsämtern, Offiziere als Führungskräfte in den Betrieben – das ist der Notstand der Republik.
Erprobt z.B. im Januar 2014 im sozialdemokratisch regierten Hamburg. Ganze Stadtteile werden zum „Gefahrengebiet“ erklärt, 80.000 Menschen werden unter Generalverdacht gestellt, jegliche Grundrechte außer Kraft gesetzt. Wenige Monate später, am 1. Mai, riegelt die gleiche Polizei das Hamburger Gewerkschaftshaus ab und verweigert den Arbeitern den Zutritt zu ihrem Haus.
W o der Notstand derartig geplant und erprobt wird, ist das Ende der bürgerlichen Demokratie nicht mehr weit. Wo das Lohnsystem des Kapitalismus, der freie Verkauf der Arbeitskraft durch die Leiharbeit schon aufgehoben wird, sind Arbeitsdienst und Zwangsarbeit nicht weit. Wo der Notstand nach Innen vorbereitet und praktiziert wird, ist der Krieg nicht mehr weit. Organisiert euch mit uns im Kampf gegen den kommenden deutschen Krieg.

Arbeits- und Koordinationsausschuss
der Vierten Arbeiter- und Gewerkschafter-
Konferenz gegen den Notstand der Republik

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SO WIRD DER DEUTSCHE KRIEG VORBEREITET

Als Jugendaktionsausschuss – Notstand der Republik müssen wir feststellen:
Soldaten sind im Inland eingesetzt – noch für die Schreiber des Grundgesetzes undenkbar, ist es heute Fakt, dass Soldaten an der Waffe Dienst im Inland tun. Es ist der Heimatschutz und die RSU (Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte), die gegen eine Revolte, gegen einen Streik bereitstehen, sie sind häufig in der Nähe großer Betriebe stationiert. Und sie üben den Ernstfall: die Niederschlagung eines Streikes, die Aufrechterhaltung der Produktion im Notfall. Sie haben sich die zivilen Kräfte wie THW und Rotes Kreuz längst untergeordnet.
Die Befugnisse der Polizeien sind vor Jahren schon erweitert worden: sie arbeiten grundgesetzwidrig mit den Geheimdiensten zusammen, sie sind grundgesetzwidrig zur Bundespolizei umstrukturiert worden. Wie sie gegen uns alle eingesetzt werden, konnten wir kürzlich in Hamburg sehen!
S oldaten unterrichten inzwischen wie selbstverständlich Schüler in Fragen der Berufsfindung, in Sozialkunde oder Geschichte zur Erklärung der deutschen Rolle in der Welt. Zu den Waffen zu greifen, gehöre zu dieser Rolle Deutschlands dazu – wird gelehrt!
D ieser Apparat wird exportiert, er wird in andere Länder unter dem Deckmantel der Aufbau- und Entwicklungshilfe oder ohne Deckmantel, weil die BRD einfach einflussreich genug ist, exportiert. Wie zuletzt geschehen mit dem neuen Polizeiabkommen mit Polen, das die deutsche Polizei wieder mehr ermächtigt, auch auf polnischem Boden zu ermitteln. W ofür das alles? Friedliche Zeiten benötigen derartige Maßnahmen nicht. Kriege aber werden mit solchen Maßnahmen vorbereitet. Und die Bevölkerung hier soll lieber jetzt schon lernen, still zu halten und den Trott zu üben, bevor es kracht. Wenn es aber kracht, sind wir Jugendlichen es – ob hier oder in einem anderen Land – die das Kanonenfutter sind. Ohne uns! Deshalb stellen wir uns jetzt in den Weg, wenn Soldaten an den Schulen unterrichten, wenn der Notstand in ganzen Städten erklärt wird, wenn die Bundeswehr für den Einsatz gegen uns übt! Und deswegen kämpfen wir mit bei der internationalen Antikriegsaktion Klassenkampf statt Weltkrieg!

Jugendaktionsausschuss –
Notstand der Republik

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ERKENNE DEINE MACHT, ARBEITER

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg! Der 75. Jahrestag des Antikriegstages am 1.9.2014 ist für uns eine Verpflichtung, gegen Kriegsdrohungen gegen andere Völker und Kriegsvorbereitungen im eigenen Land zu kämpfen. Unverhohlen spricht Bundespräsident Gauck von mehr militärischer Verantwortung Deutsch- lands in der Welt und findet dafür Beifall fast aller Fraktionen. Kriegsministerin von der Leyen will Drohnen zum Töten von Menschen im Kriegsfall einsetzen, und IG Metall Funktionäre fordern den Bau solcher Killerdrohnen in der BRD zum Erhalt von Arbeitsplätzen.
Schon einmal, nämlich kurz vor dem 2-ten imperialistischen Weltkrieg, hat der Kapitalismus, vertreten durch eine faschistische Mörderbande den Arbeitern den Stahlhelm aufgesetzt, sie dann in den verbrecherischen Krieg gegen andere Völker geschickt und unerträgliches Leid über die dortigen Völker gebracht. Damals wurden Zwangsarbeiter aus den Kriegsgebieten ins „deutsche Reich“ deportiert, um dadurch den kapitalistischen Großkonzernen zu ermöglichen, ihre Kriegsproduktionen aufrecht zu erhalten.
Auch heute sind wieder Millionen von rechtlosen Arbeitern, nämlich Leiharbeiter und Werkvertrags-Arbeiter, nicht in der Lage, ihre Arbeitskraft an den Kapitalisten ihrer Wahl zu verkaufen. Diese millionenfache Leiharbeit und Werkverträge sind nicht Auswirkung der Weltwirtschaftskrise (sonst hätten andere Staaten diese ja auch in diesem Maß), sondern dienen der ökonomischen Kriegsvorbereitungen der BRD. Daimler hat im 2-ten imperialistischen Weltkrieg Zwangsarbeiter für die Kriegsproduktion in den Werken unter unwürdigsten Bedingungen „arbeiten“ lassen und sich dadurch unermesslichen Profit gesichert.
Damit dieses nie wieder passiert, ist es unsere Pflicht und Aufgabe als Gewerkschafter, auf die wahren Gründe der Leiharbeit, Werkverträge und Fremdvergaben hinzuweisen und uns aktiv einzubringen in den Kampf gegen Kriegsvorbereitungen und gegen die weitere Verelendung der Arbeiterklasse in der BRD.
Darum beteiligen wir uns wieder an der Aktion Klassenkampf statt Weltkrieg, unterstützen dieses Projekt mit unserer Teilnahme und aktiver Unterstützung.

25 IG Metall Vertrauensleute
und Betriebsräte,
Mercedes Werk Bremen

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MIT UNS KEIN DRITTES MAL

Als sozialistischer Kinder- und Jugendverband warnen wir vor der drohenden deutschen Kriegsgefahr und kämpfen entschieden gegen sie an. In dem Land, in dem wir leben, ist es an der Tagesordnung, dass eine Kriegsarmee namens Bundeswehr Werbung für das Morden und Sterben macht. Und das nicht allein in Schulen, Hochschulen und Betrieben, sondern sogar in Kindergärten. Wir Kinder und Jugendliche sollen an Kriegsgerät und Kampfeinsätze gewöhnt werden und dafür begeistert, als Kanonenfutter verheizt zu werden. Das Morden wird uns als etwas Alltägliches und Gewöhnliches verkauft. All das geschieht im Interesse derjenigen, denen die Banken und Fabriken gehören und die für den Maximalprofit über Leichen gehen. Wir Kinder und Jugendlichen sind nicht diejenigen, die vom nächsten Weltkrieg profitieren, sondern diejenigen, die gegen Kinder und Jugendliche anderer Länder zum Töten geschickt werden oder die, die Eltern, Geschwister und Freunde verlieren. Bereits zwei Mal im letzten Jahrhundert wurden die Völker der Welt für den Profit der Herrschenden gegeneinander gehetzt. Mit uns kein drittes Mal!
W ir stehen nicht auf der Seite der Fabrikherren! Wir sichern nicht ihren Profit und ziehen nicht mit einem Stahlhelm auf dem Kopf gegen die Jugendlichen anderer Länder ins Feld! Nichts trennt uns von den Kindern und Jugendlichen Polens und Tschechiens. Deswegen kämpfen wir gemeinsam mit ihnen gegen einen weiteren Krieg von deutschem Boden aus. Wir haben die gleichen Ziele einer Welt, in der die Völker friedlich zusammenleben. Denn, egal woher wir kommen und egal wo wir organisiert sind: Unser aller Zukunft darf nicht Krise, Krieg und Barbarei sein! Schließt euch uns an!

Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken
Bezirk Niederbayern/Oberpfalz

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HER MIT DEM KLASSENKAMPF: FÜR EINE SOZIALISTISCHE WELT

Wir sind Jugendliche und sagen: Her mit Klassenkampf statt Weltkrieg! Warum? Weil wir tagtäglich feststellen, wie uns Leben und Zukunft schon heute kaputtgehauen wird. Ausbildung? Sicherer Arbeitsplatz? Genug zu essen für alle? Das ist Geschichte und wird Geschichte bleiben, wenn wir nichts tun. Ein Leben in Frieden – das kann es nicht mehr geben, weil sich weltweit der Kampf um Profit zwischen denjenigen immer mehr zuspitzt, die das Eigentum und den Reichtum in den Händen haben. Und das merken wir hier, indem wir keinen Job mehr bekommen oder uns als Leiharbeiter verdingen müssen. Das wird sich nicht ändern: Guck Dir doch an, was gerade in der Ukraine los ist. Das ist ein Staat, in dem einst die Arbeiter herrschten. Ein Staat, der versuchte, die Ursache des Kriegs ein für allemal auszurotten, in dem nicht mehr große Herren auf Kosten der Arbeiter lebten. Diese Länder sollen nun unter den Herren verschachert werden, ausgeplündert und zunichte gemacht werden. Die BRD hier wird alles tun, um dabei nicht als Verlierer dazustehen. Geübt ist sie darin bereits: Die DDR, auch ein Staat, der einmal versuchte, ein friedliches Land aufzubauen, hat sie bereits geschluckt. Das Werkzeug für diese Raubzüge sind wir: Laufen wir mit ihnen oder gegen sie? Eins ist sicher: Ohne uns kann es keinen Krieg geben! So wie das ukrainische Volk sich die Frage stellt, ob sie weiter Spielball der Profitgier sein sollen, müssen wir es erkennen, dass wir es sind,es erkennen, dass wir es sind, die Krieg oder Frieden, die es in der Hand haben. Also her mit dem Klassenkampf! Ihre Interessen sind nicht unsere Interessen! Ihr Krieg nicht der unsere! Und wenn unsere Großeltern in der DDR den Staat der Arbeiter schon mal aufbauen konnten, dann können wir das auch! Dann ist Schluss mit dem Krieg!

Freie Deutsche Jugend (FDJ)

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Wir kämpfen für den Sozialismus...

Kapitalismus ausgerichtet zur absoluten Gewinnmaximierung führt zu Ausbeutung und Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, Krisen und Spannungen, die letztlich Ausdruck finden in lokalen Konflikten und Kriegen. Zunehmende Ausbeutung und Entlassungen nennen sie Rationalisierung der Beschäftigung, Kostenoptimierung und Liquidation von Privilegien. Durch die Reduzierung der Realeinkommen der Arbeitnehmer und gleichzeitigem Streben nach Konsumwachstum, was durch aggressive Werbung und Vergabe von Darlehen an die Bürger realisiert wird, wird die Gesellschaft zur totalen Abhängigkeit degradiert. Kapitalistische Gewinnmaximierung degradiert jedoch nicht nur einzelne Menschen, sondern führt am Ende zu gesellschaftlichen Widersprüchen und steigender Ungleichheit, die Brutstätte von Konflikten zwischen Staaten.
Wir unterstützen und beteiligen uns an der Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" als Gegensatz zur kapitalistischen Ausbeutung, zum Imperialismus und zur zynischen Lehre vom Einsatz wirtschaftlicher und militärischer Gewalt zur Einschüchterung und Ausbeutung der schwächeren Staa- ten. Wir wenden uns gegen die zunehmende wirtschaftliche Abhängigkeit Polens vom insbesondere deutschen Kapital sowie die politische Abhängigkeit von der EU und der NATO. Wir stehen für Frieden und Gleichheit der Völker, die Achtung des Rechts jeder Nation auf Selbstverwirklichung und friedliche Entwicklung. Wir kämpfen für den Sozialismus - ein System, das die Menschen von Armut, Ausbeutung und Krieg befreien wird.

Komunistyczna Partia Polski
(Kommunistische Partei Polens)
Komunistyczna Młodzież Polski
(Kommunistische Jugend Polens)

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Die Münchnerei ist nicht untergegangen

„... Die gegenwärtige Zeit trägt in sich viele Züge der dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Auch die Münchnerei ist nicht untergegangen. Mit diesem Begriff können wir den Zustand bezeichnen, wenn einem souveränen Staat das Recht verwehrt wird, selbständig und frei über seine Gegenwart und über seine Zukunft zu entscheiden. ...
Sehr geehrte Freunde, mit unserem heutigen Treffen haben wir an den 74. Jahrestag des Münchner Abkommens erinnert. Die Geschichte muß für uns eine Quelle von Einsichten sein. Aber unser Blick muß in die Zukunft gerichtet sein. Das können wir beeinflussen. Und wir wollen eine andere Zukunft als die, die uns angeboten und aufge- zwungen wird. Und wir ergeben uns nicht.
Möge unsere Teilnahme an dieser und an weiteren ähnlichen Veranstaltungen Ausdruck unseres Widerstandes gegen Kriege sein, möge sie Ausdruck unserer Friedenssehnsucht sein. Im Gedenken an die Opfer des deutschen Nazismus, im Gedenken an die Millionen in dem fürchterlichen II. Weltkrieg und in den regionalen Kriegen der Gegenwart Gefallenen und Ermordeten wollen wir klar und eindeutig NEIN zu allen Angriffskriegen sagen. Sagen wir laut unser JA zum Weltfrieden und einer gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen den Völkern.
Sozialismus oder Barbarei – das ist der Kreuzweg, vor dem jetzt die Menschheit steht. Uns ist die Wahl der Richtung an diesem Kreuzweg klar – der Sozialismus.
Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem gemeinsamen Kampf nicht aufhören werden.“

Aus der Rede
von Karel Janda, Klub českého pohraničí
(Klub der tschechischen Grenzgebiete)
Internationale Veranstaltung
„Klassenkampf statt Weltkrieg“
(74. Jahrestag des Münchner Diktats),
ehemaliger „Führerbau“, 29. September 2012

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DAS ALLES, DAMIT IN DER HEIMAT FAMILIE UND DIE KINDER ÜBERLEBEN

Hallo,
mein Name ist Roman, ich bin geboren in Pyskowice, dem heutigen Polen. Ich wohne in Rheinland-Pfalz und arbeite bei Mercedes Benz Werk Wörth. Gerne erinnere ich mich an meine Kindheit in Cisowa, einem Stadtteil von Kędzierzyn-Koźle. 1988, als die Sozialistische Union zerbrach und nachdem 1986 mein Vater verstarb, entschied sich meine Mutter zu einem Verwandtenbesuch in der Bundesrepublik, der bis heute andauert. Hatten die westlichen Medien schon damals den Menschen eingetrichtert „Im besseren Deutschland lebt sichs viel einfacher. Honig fließt in Bächen und Bananen wachsen auf den Bäumen. Schwer arbeiten muss man auch nicht“. Wer könnte es also meiner Mutter und vielen anderen aus der Region verübeln zu entscheiden: Wir bleiben. Über meine Jugend kann ich mich nicht beschweren, hab mich schon immer mit meinen Mitbürgern gut verstanden.
Nur, seitdem ich meinen Lebensunterhalt selber erarbeiten muss, fällt es mir immer schwerer zu glauben, dass man vom Bach und Baum leben könnte. Betrachte ich meine Schulkollegen, würde ich trotzdem nicht tauschen wollen. Nachdem in der ehemaligen Heimat die Ökonomie völlig zerstört wurde und nur wenige sich das Volkseigentum unter den Nagel gerissen haben, das Gesundheitssystem größtenteils privatisiert wurde und die Löhne auf ein überlebensunfähiges Niveau fielen, blieb für meine Kollegen nichts anderes übrig, als als Wanderarbeiter ihr Überleben zu sichern, während die Familie und die Kinder auf Haus und Hof aufpassen. Sie prostituieren sich als Leiharbeiter für einen geringen Lohn und verkaufen ihre Gesundheit. Das alles, damit in der Heimat die Familie und die Kinder überleben können. Die Kindheit der eigenen Kinder wird über Telefon kennengelernt und nicht wenige haben ihr Leben auf der Straße gelassen bei Besuchsfahrten zur eigenen Familie. Zur gleichen Zeit muss ich feststellen, dass ich mich an Waffenproduktion (Gepanzerte LKWs) beteilige, sehe ich manche fertigen Produkte aufm Werksgelände. Ist das das Leben, welches uns Ende der 80er vorgegaukelt wurde? Ist das die Zukunft für unsere Nachkommen? Ist die ständige Verschärfung der Arbeits- und Lebensbedingungen eine Verbesserung der Zukunftsperspektiven? Ist die Militarisierung, die Feindbilderhetze, die kriegerischen Auseinandersetzungen wie in der Ukraine der richtige Lösungsansatz? Aus der Geschichte lernend muss genau das Gegenteil festgestellt werden! Wir müssen wieder die Fabriken in die eigenen Hände nehmen, damit es wieder allen besser geht und nicht nur einzelnen Kapitalisten. Lasst uns also gemeinsam kämpfen für eine sozialistische Grundordnung, gegen Ausplünderung, Arbeitshetze, Niedriglöhne, Arbeitslosigkeit und Krieg. Ich möchte auch in Zukunft meine Kollegen friedlich besuchen können und nicht in gepanzerten Fahrzeugen für den Profit gegen andere Länder, so wie es vor 75 Jahren schon zum zweiten mal passierte. Deshalb kämpfe ich in der internationalen Antikriegsaktion Klassenkampf statt Weltkrieg.

Kämpferische Grüße
Roman
Wörth Daimler.

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SO WIRD POLEN UND SEINE LANDSLEUTE GEQUÄLT

Hallo,
Mein Name ist Richard und ich bin ein Pole, der seit über zwei Jahren bei BMW, durch eine deutsche Leihfirma (Boetronic) arbeitet. Nun, dazu hat uns die EU mit den Deutschen, die sie führen, gebracht, dass die Fabriken und polnischen Gewerbe in Polen bankrott gehen und privatisiert werden. Weswegen die Polen in die anderen Länder auswandern müssen (grundsätzlich Deutschland) und dort mit ihrem günstigen Arbeitswert den Deutschen, statt dem polnischen Staat zu dienen, und die Renten der deutschen Menschen, statt der ihrer Nation aufzubauen!
Außerdem hat diese Arbeit noch eine Seite, und die ist so, dass jeder Arbeiter allerseits ausgebeutet wird, weil der Druck in der Arbeit enorm ist, und noch dazu ein Teil seines Gehaltes von der Leihfirma behalten wird. Und so wird Polen und seine Landsleute seid über 20 Jahren gequält!

Richard
München BMW

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